Der Sepp´n Jet (4-CLD/B - Girak) in Pichl (Enns) am 20.12.2018

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Das Wintersportgebiet auf der Reiteralm ist nur ein kleiner Teil des umfangreichen Skigebietes der Schladming-Dachstein-Region im Bezirk Liezen der Steiermark. Es bildet das westliche Ende der Bergkette Reiteralm-Hochwurzen-Planai-Hauser Kaibling, welche auch als 4-Berge-Skischaukel Schladming bekannt ist.

Zur Ersterschließung der Reiteralm wurde 1971 eine Doppelsesselbahn von Pichl aus in Betrieb genommen. Ergänzt wurde diese durch einen 1586 Meter langen Schlepplift, welcher von einer Höhe auf 1374 Metern auf teilweise recht steiler Trasse bis auf eine Höhe von 1748 Metern führte. Wie auch die Sesselbahn wurde der Schlepplift Reiteralm II 1971 von der Firma Swoboda gebaut. Über eine Piste von der Bergstation aus konnte der Schlepplift Reiteralm III erreicht werden.

Schon nach kurzer Zeit erwies sich der mit Kurzbügeln ausgestattete Schlepplift aufgrund seiner Länge und seiner maximalen Steigung von immerhin 70 % als Nachteilhaft. Zur Komfortverbessrung wurde er 1989 zwar noch mit längeren Bügeln ausgestattet, dies sollte jedoch nur ein Provisorium darstellen. 1991 verschwand er von der Bildfläche und wurde auf exakt gleicher Trassenführung durch eine kuppelbare 4er Sesselbahn der Firma Girak ersetzt. Diese besitzt nun eine stündliche Förderleistung von maximal 2000 Personen und bietet deutlich mehr Komfort als ihr Vorgänger. Die Fahrzeit konnte bei einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s auf gut fünf Minuten verringert werden.

Insgesamt 16 Stützen, einige davon als Wechsellaststützen ausgeführt, werden auf dem Weg zur Bergstation passiert. Der Antrieb befindet sich in der Talstation, die Abspannung erfolgt rein elektrisch - ebenfalls in der Talstation. Die 96 Vierersessel mit den für Girak so typischen grün/grauen Sitzflächen wurden 1997 nachträglich mit Wetterschutzhauben nachgerüstet. Die Anlage trägt seit ihrer Eröffnung den neuen Namen "Sepp´n Jet" und bietet seitdem auch für Fußgänger eine Auffahrtsmöglichkeit über die zweite Sektion. Das Areal an der Bergstation wird seit 2010 durch die 8er Kabinenbahn Preuneggjet zusätzlich erschlossen.

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