Pilze sammeln im Wald: Erkennt die App giftige Pilze? | Die Ratgeber HR

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Pilze im Wald zu sammeln liegt im Trend. Doch können Pilz-Apps wie Obsidentify giftige Pilze wirklich von essbaren Pilzen unterscheiden?

0:00 So funktionieren Pilz-Apps
0:18 Biologe David Schomberg erklärt, worauf man bei Pilzen achten muss
1:20 Verschiedene Apps werden getestet
3.33 Das passiert bei einer Pilzvergiftung
4:25 Steinpilz: Wo wächst er?
5:25 Fazit: Kann man sich beim Pilze sammeln auf Apps verlassen?

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Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung „Die Ratgeber“ vom 30. September 2024 vom HR. Verbraucherinhalte aus allen Rundfunkanstalten der ARD werden ab jetzt hier im Kanal gebündelt 😊.  
Übrigens: Da wir zur ARD gehören, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!   

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STEINPILZ, CHAMPIGNON & CO: PILZE IM WALD SAMMELN

Im Wald sind viele essbare Pilze zu finden, unter anderem der Steinpilz und der Champignon. Pilze im Wald zu sammeln, birgt allerdings Risiken. Denn es gibt auch einige giftige Pilze, die leicht mit den Speisepilzen verwechselt werden können.

WAS PASSIERT BEI EINER PILZVERGIFTUNG?

Giftige Pilze zu essen, kann zu starker Übelkeit, Schwindel, Herz-Kreislauf-Problemen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Deshalb gilt Vorsicht beim Pilzesammeln.

WO SIND ESSBARE PILZE ZU FINDEN?

Es gibt sogenannte Pilzstellen, die von Sammlern jedes Jahr angesteuert werden. Viele Pilze befinden sich in der Nähe von ausgewachsenen, großen Bäumen, denn sie teilen sich mit ihnen ein Ökosystem.

GIFTIGE PILZE MIT DER APP ERKENNEN

Es gibt verschiedene Apps, die dabei helfen sollen, Pilze zu erkennen – und giftige von ungiftigen zu unterscheiden. Diese Apps sind sowohl für Android als auch für iOS erhältlich.

Obsidentify: kostenlos

Pilz Erkenner: 7.99 €

Picture Mushroom: 22.99 €

Pilze 123: 34.99 €

PILZ-APPS IM TEST

Der Pilzsachverständige David Schomberg testet, ob die verschiedenen Apps den giftigen Pantherpilz erkennen. Fazit: Keine der Apps hat den giftigen Pilz erkannt. Die leicht erkennbaren Pilzarten - zum Beispiel der Steinpilz - wurden von den Apps dagegen meist erkannt.

LIEBER NICHT AUF PILZ-APPS VERLASSEN

Wenn man sich unsicher ist, welche Pilzart man vor sich hat, kann man die gefundenen Pilze in eine Tüte packen und von Experten begutachten lassen. Auf keinen Fall sollte man sich auf die Pilz-Apps verlassen und die Pilze bei Unsicherheiten trotzdem essen.

SCHWERMETALLE IN WILDPILZEN

Ein weiteres Risiko von Wildpilzen ist die Schwermetallbelastung. Pilze können Schwermetalle aus dem Boden anreichern, was wiederum bei hohen Konzentrationen die Nieren beeinträchtigen kann. Deshalb sollte man nicht mehr als 250 Gramm Wildpilze pro Woche essen.

Autorin: Britta Bär 
Bildquelle:  SWR/ picture alliance / dpa | Science/A. Justo and D. Floudas

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► Mehr Infos zum Thema Pilze sammeln findet ihr auch in diesem Artikel:  http://swr.li/18ykzq1

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