Diagnose Krebs – wie geht es weiter? Webinar-Reihe für Patient*innen (Teil 1)

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Jeder zweite Mann und jede zweite Frau erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. [1] Eine Krebserkrankung bringt viele Herausforderungen mit sich und ist häufig eine schwere Belastung für Betroffene und deren Angehörige. Dabei ist die Art wie Menschen eine Krebserkrankung erleben sehr unterschiedlich und die Belastungen können mit der jeweiligen Lebenssituation stark variieren. Neben der Erkrankung hat auch die Behandlung Auswirkungen auf das gewohnte Leben. [2]
In der dreiteiligen Webinar-Reihe zur Psychoonkologie „Seelische Unterstützung: Wer kann mir helfen?“ beleuchten und diskutieren Expert*innen und Betroffene Fragen rund um eine Krebserkrankung und den Umgang damit.

Teil 1: Sozialberatung: Diagnose Krebs – wie geht es weiter?
In fast allen Fällen wirft eine Krebserkrankung sozialrechtliche und existenzielle Fragen auf, beispielsweise zum beruflichen Wiedereinstieg, zur Berentung oder finanziellen Sicherung. Im diesem ersten Teil zur Sozialberatung erläutert Nicole Scherhag ausführlich ein großes Spektrum typischer sozialrechtlicher Fragen. Nicole Scherhag ist selbstständige Supervisorin mit über 25 Jahren Erfahrung in der psychosozialen Beratung und Begleitung von Menschen, die mit einer chronischen Erkrankung leben.

Viele Lebensbereiche sind betroffen, berufliche und finanzielle Belastungen spielen eine prominente Rolle:
Gerade für Menschen, die mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden, ist die Mobilisierung von Ressourcen auch für das Durchhalten der optimalen Therapie ein wichtiges Thema. Bestehen besonders große und drängende finanzielle Sorgen – Expert*innen sprechen von finanzieller Toxizität - kann das große Auswirkungen auf die Lebensqualität und den Umgang mit der Erkrankung haben. [3] Sozialrechtliche Themen können dabei emotional frustrierend sein, da Menschen mit einer Krebserkrankung oft erschüttert sind von den Schwierigkeiten, die viele der notwendigen Antragsprozesse mit sich bringen können.

Das Sozialrecht ist für Laien ein Dschungel:
12 Gesetzbücher umfasst allein das Sozialrecht. Bei der Informationssuche trifft man als Laie immer wieder auf veraltete- oder Fehlinformationen. Deshalb empfiehlt Nicole Scherhag für die eigenen Rechte zu kämpfen und sich Hilfe zu holen, wenn die Kraft nicht ausreicht. In diesem Video bespricht Nicole Scherhag wichtige Aspekte zu folgenden Themen:
Krankenkasse, Rehabilitation, Schwerbehinderung, Berufstätigkeit, Lohnersatzleistungen, Pflegeversicherung, Rente, Vorsorgedokumente und Palliativversorgung.

Die Partner der Webinar-Reihe:
Durchgeführt und organisiert wurde diese Online-Seminarreihe von dem forschenden Arzneimittelhersteller GSK in Partnerschaft mit den Selbsthilfegruppen Myelom.Online e.V. und Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland e.V.
Referent*innen: Nicole Scherhag (selbstständige Supervisorin), Klaus und Ingrid Eisenbeisz (Gründer Verein Myelom.Online), Andrea Krull (Gründerin Verein Gynäkologische Krebserkrankungen Deutschland), Manfred Gaspar (Psychoonkologe, Städt. Krankenhaus Kiel), Dr. Florian Brandt, (Health Innovation Manager, IKK Südwest), Dr. Deniz Gezer ( Leiter der hämatologischen Poliklinik, Universitätsklinik Aachen) und Dr. Jan H. Schefe, (Medical Head Oncology, GSK Pharma Deutschland)

Teil 2 der Webinar-Reihe finden Sie hier:    • Diagnose Krebs – Wie sage ich es mein...  
Teil 3 der Webinar-Reihe finden Sie hier:    • Diagnose Krebs – Wertvoller Austausch...  
Die Round Table Diskussion „Wie steht es um die psychoonkologische Betreuung von Patient*innen in Deutschland?“ finden Sie hier:    • Diagnose Krebs – Wie steht es um die ...  

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Quellen
[1]Krebs in Deutschland für 2017/2018. 13. Ausgabe. Robert Koch-Institut (Hrsg) und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (Hrsg). Berlin, 2021.
[2]Leitlinienprogramm Onkologie. Psychoonkologie - Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten und Angehörige. Patientenleitlinie. Februar 2016.
[3] Seifart U. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2022 Apr;65(4):439-445.

NP-DE-AOU-WCNT-230025; 07/23

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