Test: Section-Control Düngerstreuer von Amazone, Bögballe, Kverneland & Rauch | profi

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Streuen ohne Denken: Inzwischen bieten die meisten Hersteller von Düngerstreuern als Option das Section-Control an, welches Teilbereiche des Streufächers mit GPS-Unterstützung automatisch zu- und abschaltet. Wir haben die Systeme von Amazone, Bögballe, Kverneland und Rauch in einem aufwändigen Praxistest unter die Lupe genommen
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Für unseren Section-Control Test mit vier Düngerstreuern mussten wir über 1000 Düngerauffangschalen in einem genau festgelegten Raster platzieren. Dafür war ein Team mit acht fleißigen Helfern erforderlich. Dank der guten Logistik hatten wir die zwei Schalenfelder für den 20-Grad-Keil und für das 90-Grad-Vorgewende innerhalb einer Stunde aufgebaut.
An jeden Messpunkt legten wir jeweils zwei Unterschalen und darauf zwei Gitteraufsätze mit Trichtern. Die Prüfschalen stammten von Rauch. Im 90-Grad-Vorgewende hatten die Messpunkte in 10 Schalenreihen einen Abstand von 3 mal 5 m, und im 20-Grad-Keil lagen schließlich 17 Schalenreihen mit einem Messpunktabstand von 3 mal 9 m.
Die Hochschule Geisenheim dokumentierte die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung, die Luftfeuchte und die Temperatur. Dafür wurde auf der Testfläche eine Wetterstation aufgebaut. Am Laptop konnten wir uns die Daten direkt vor Ort ansehen.
Bevor es mit den Düngerstreuern in den Testparcour ging, hatten die Hersteller Gelegenheit mit ihrem eigenen Schalenset die Querverteilung ihres Düngerstreuers nach den Vorgaben der Betriebsanleitung zu überprüfen, um die Einstellung gegebenenfalls zu optimieren.
Für den Section-Control-Test stand uns ein RTK-gelenkter John Deere 6170R mit einem ISO-Bus-Terminal GS2600 zur Verfügung. Dieses nutzten wir bei unserem Section-Control-Test für alle Düngerstreuer.
Im Keil streuten wir zuerst die schräge Randspur und dann vier weitere Spuren. In der Randspur war die Grenzstreueinrichtung eingeschaltet. Unsere Testkandidaten waren Amazone mit dem Profis Hydro ZA-TS 3200, Bögballe mit dem M3W, Kverneland mit dem Exacta TL und Rauch dem Axis-H EMC+W.
Während der Testfahrten im Keil und im Vorgewende war neben dem Fahrer, profi-Redakteur Hubert Wilmer, immer ein Mitarbeiter des jeweiligen Herstellers mit auf dem Schlepper und konnte so die Einstellungen überprüfen und den Einsatz verfolgen. Sobald die Spuren im Testparcour abgefahren waren, begannen die Helfer damit, die an den Messpunkten aufgefangene Düngermenge von zwei Schalen in eine zu schütten.
Danach folgte die zeitaufwändigste Aufgabe: das Wiegen der Proben im Feld. Hierbei unterstützten uns Ulrich Lossie und seine Mitarbeiter von der Deula Nienburg. Jeden Durchgang wiederholten wir mit jedem Düngerstreuer zweimal. So kam eine große Menge Daten zusammen, die wir für den Beitrag zu farbigen Flächengrafiken aufbereiteten.

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Credits:
Redaktion: Anja Böhrnsen
Kamera: Stefan Tovornik
Produktion: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger

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