Orgelvorstellung 28 KOMPAKT - Merseburg - Altenburger Pfarrkirche St. Viti | Tour of Stops

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Inhalt:
0:00 Intro
0:04 Begrüßung, Informationen zu Kirche und Orgel
3:30 Prinzipale Hauptwerk
6:47 Flötenchor Hauptwerk
8:06 Tutti Hauptwerk und Volles Pedal
9:28 Registervorstellung OW
11:21 Oboe 8' OW
12:22 Crescendo von Grundstimmen zu Tutti

Weitere Informationen zu Kirche und Orgel hier: https://orgel-verzeichnis.de/mersebur...

Die sogenannte Altenburger Pfarrkirche St. Viti erhielt ihren Namen durch ihren Standort nahe der sog. Altenburg. Sie ist der älteste Siedlungsteil der Stadt Merseburg und geht auf eine fränkische Burgsiedlung zurück. 1270 wird St. Viti als Pfarrkirche und Letzte der Innenstadtkirchen Merseburg urkundlich erwähnt. Das nahe gelegene Peterskloster bezog zu dieser Zeit die Peterskirche als Klosterkirche, sodass St. Viti diesen Rang erhielt. Nach mehreren Umbauten erhielt die Kirche in den Jahren 1688 - 1696 ihr heutiges, barockes Gepräge. Bei einer groß angelegten Sanierung 1971/72 wurden zwar wichtige Teile der Innenausstattung restauriert, aber auch drei Emporen entfernt, die Sakristei aus der Barockzeit abgerissen.
Bemerkenswert ist nicht nur die reiche Schnitzzier des Altars und der Kanzel, sondern auch der Bilderzyklus an den Emporen. Die Nordempore zeigt Szenen aus dem Leben Jesu, das einstige zweite Emporengeschoss war mit Ölgemälden der "Kleinen Propheten" aus dem alten Testament versehen. Diese Bilder befinden sich heute in der Kirche.
Die Orgel geht auf ein 1696 durch den glücklosen Zacharias Thayßner aus Merseburg errichtetes Instrument zurück. 1831 erhielt die Kirche eine neue, aus zwei Instrumenten zusammen gesetzte Orgel, welche 1908 durch Bernhard Chwatal auf pneumatische Trakturen umgestellt wurde und damals 18 klingende Stimmen besaß. Reinhard Adam aus Halle erneuerte die Orgel 1959 und disponierte sie um. 2010/11 erfolgte eine Reparatur durch Fa. Scheffler aus Sieversdorf.
Die Orgel besitzt 18 klingende Stimmen auf pneumatischen Kegelladen. Das zweite Manual befindet sich in einem Schwellkasten, dessen Löffeltritt drei Positionen - zwei davon arretierbar - besitzt. Von Bernhard Chwatal sind noch einige sehr charaktervolle Stimmen wie die Flöten zu 8', die Posaune 16', Oboe 8' oder Flöte 4' im Hauptwerk erhalten.

Video, Audio, Bild und Schnitt: JRorgel, 2024

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