Ilse Werner; born Ilse Charlotte Still, 11 July 1921 – 8 August 2005) was a hugely popular Dutch-German actress, singer, and musical whistler.
She was born in Batavia (present-day Jakarta, Indonesia) to a Dutch father, merchant and plantation owner, and a German mother. Werner was Dutch by birth; although she lived most of her life and spent her career with great successes in Austria and Germany, mainly during the time of the Third Reich. She did not assume German citizenship until 1955.
Arriving in Frankfurt, Germany at the age of 10, Werner's family in 1934 moved to Vienna, where she attended the Max Reinhardt Seminar drama school and gave her debut at the Theater in der Josefstadt in 1937. She later made her name at the legendary UFA Studios near Berlin. She starred in popular wartime films including Die schwedische Nachtigall ("The Swedish Nightingale"), Wir machen Musik ("We're Making Music"), the musical drama Große Freiheit Nr. 7 and Münchhausen. She was the hostess of a popular television show of Fernsehsender Paul Nipkow from 1941, titled "Wir senden Frohsinn - Wir spenden Freude"
Having briefly been barred from performing by the Allies at the end of World War II, due to her alleged role in Nazi propaganda, she returned to the big screen in the 1950s where she excelled in dramatic character roles. She also acted in theatre, worked as a dubbing actor, and recorded numerous songs and whistling performances
Werner had her last appearance on German TV in 2001. She later lived in a retirement home in Lübeck, where she died peacefully in her sleep on 7 August 2005, having suffered from pneumonia. Her last wish was to have her ashes scattered in Potsdam-Babelsberg, near the film studios
Ilse Werner, bürgerlich Ilse Charlotte Still (* 11. Juli 1921 in Batavia, Niederländisch-Indien; † 8. August 2005 in Lübeck), war eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Synchronsprecherin und Kunstpfeiferin deutsch-niederländischer Herkunft, die ihre größten Erfolge mit Filmen während des Dritten Reiches hatte
Ilse Werner wurde als Ilse Charlotte Still auf Java im damaligen Niederländisch-Indien geboren. Ihr Vater war ein niederländischer Plantagenbesitzer und begüterter Exportkaufmann. Die Mutter Lilli (geb. Werner) war Deutsche. Die Familie zog 1931 nach dem wirtschaftlichen Verlust der Plantage relativ verarmt nach Frankfurt am Main und 1934 nach Wien. Nach dem Abschluss der Schule besuchte Werner in Wien die Schauspielschule des Max-Reinhardt-Seminars und führte seitdem den Künstlernamen „Ilse Werner“
1937 debütierte sie im Wiener Theater in der Josefstadt in dem Stück Glück und erhielt in dem österreichischen Intergloria-Film Die unruhigen Mädchen (1938) ihre erste Kinorolle. Der Film Wunschkonzert machte Ilse Werner zum Nachwuchsstar
Ilse Werner gewann viele Sympathien mit ihren Rollen in dem Jenny-Lind-Epos Die schwedische Nachtigall (1941), in Helmut Käutners Wir machen Musik (1942) und in der Lügenbaron-Geschichte Münchhausen (1943). Ihre darstellerisch anspruchsvollste Rolle erhielt sie in Helmut Käutners Hamburg-Hommage Große Freiheit Nr. 7 (1944)
Ihre Mitwirkung in den Filmen während der Zeit des Nationalsozialismus, bei der Hörfunk-Sendung Wunschkonzert für die Wehrmacht des Reichssenders Berlin und bei der Truppenbetreuung an der „Heimatfront“ führte nach dem Krieg zu einem vorübergehenden Berufsverbot
1955 nahm die gebürtige Niederländerin die deutsche Staatsbürgerschaft an. Nach diversen Rollen in Fernsehfilmen und -serien trat sie 1990 in Die Hallo-Sisters nochmals vor die Filmkamera
1947 heiratete Ilse Werner den amerikanischen Journalisten John de Forest in Wien, mit dem sie anschließend in München lebte. Im Herbst 1949 ging sie mit ihm in die USA und lebte zunächst in New York und danach in Danville (Kalifornien). Im Frühjahr 1952 trennte sich das Paar, Werner ging zurück nach Deutschland. Am 13. August 1954 heiratete Ilse Werner in zweiter Ehe den Komponisten Josef Niessen in Bad Wiessee, der sich 1966 von ihr trennte
Der Komponist Werner Bochmann erkannte eine besondere musikalische Fähigkeit von Ilse Werner: ihr Pfeiftalent. So betätigte sie sich schon zu Anfang der 1940er Jahre als Schlagerinterpretin und Kunstpfeiferin
Werner spielte in den Jahren danach vorwiegend auf der Bühne. Sie brillierte 1969/70 in ihrer Lieblingsrolle Anna in dem Musical Der König und ich im Stadttheater Bremerhaven (mit Ferdinand Dux als König von Siam). Des Weiteren trat sie mit Show- und Lieder-Programmen auf kleineren Bühnen auf und hatte immer wieder Auftritte in Fernsehshows und -serien
Die letzten Lebensjahre verbrachte Ilse Werner zurückgezogen und verarmt in einem Lübecker Seniorenheim. Sie wurde von prominenten Freunden – unter anderem Karl Dall und Wolfgang Völz – unterstützt. Sie starb 2005 im Alter von 84 Jahren an einer Lungenentzündung. Auf ihren eigenen Wunsch hin wurde Ilse Werner als ehemaliger Ufa-Star in Potsdam-Babelsberg am 24. August 2005 auf dem Friedhof an der Goethestraße bestattet
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