Funktionelle Elektrostimulation STIWELL med4

Thomas Schick, MSc, Clinical Specialist STIWELL, berichtet aus seiner langjährigen Erfahrung als leitender Physiotherapeut in diversen Rehabilitationszentren über die vielfältigen Anwendungsgebiete der funktionellen Elektrostimulation und erklärt die Funktionsweise anhand von Beispielen aus der Praxis.

Die EMG-getriggerte Mehrkanal-Elektrostimulation hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten:
häufig in der Neurologie bei zentralen Schädigungen des Nervensystems (wie man es nach Schlaganfällen beobachten kann, bei Multipler Sklerose, bei Schädel-Hirn-Trauma-Patienten)
bei sämtlichen peripheren Nervenschädigungen
bei funktionellen Defiziten, wie nach Operationen an großen Gelenken (z.B. Schulter-, Hüft- und Kniegelenke) oder auch muskelfunktionsbedingtem Rückenleiden
Denkbar ist der Einsatz auch bei Formen von Inkontinenz, aber auch bei Fazialisparese.

Der Vorteil für den Patienten liegt ganz klar in der Individualität dieser Therapieform. Aus meiner Erfahrung ist das Motivierende für den Patienten die EMG-Triggerung, das heißt der Patient selber steuert bzw. löst den Bewegungsimpuls aus und über die positive Bewegungserfahrung, die er hierbei erfährt, hat er großen Ansporn, diese Bewegung wiederholt durchzuführen.

Das STIWELL med4 kann durch die EMG-getriggerte Mehrkanal-Stimulation zum Training von willkürlichen Bewegungen und Muskelkräftigung eingesetzt werden.

Seit mehr als 20 Jahren bietet STIWELL die Vermietung und den Verkauf von Elektrostimulationsgeräten zur umfassenden Therapie nach Schlaganfall und anderen neurologischen Erkrankungen an. Mehr Informationen erhalten Sie auf http://www.stiwell.com/


Dieses Video dient nur zu Demonstrationszwecken. Die Produkte, Anwendungen und Leistungscharakteristiken unterliegen der Zulassung der zuständigen nationalen Behörden; manche Bestandteile stehen derzeit möglicherweise in Ihrem Land nicht zur Verfügung oder werden von MED-EL nicht in Ihrem Land zum Verkauf angeboten.