Pashanim: Wie “Himmel über Berlin” auf Kritik eingeht || PULS Musikanalyse

Pashanim hat letztens mal eben sein erstes Mixtape “Himmel über Berlin” gedroppt. Neue Sounds, deepere Themen, mehr Abwechslung. Welche Entwicklung die Musik von Pashanim durchgemacht hat, was ein weirder 80s-Film mit dem Tape zu tun hat und was ich von “Himmel über Berlin” halte, seht ihr in dieser PULS Musikanalyse.

Releasestrategie
Pashanim bringt sein erstes Mixtape raus, natürlich auf seine ganz spezielle Art, keine Promo, keine Interviews - nur ein kurzer Instagram-Post. Mittwochabend kommt das gute Ding aus dem Nichts zusammen mit gleich drei Musikvideos. Die Erwartungen an Pashanim hätten dabei nicht höher sein können. Die große Frage ist: Funktioniert er auch außerhalb von Singles?

Pashanims musikalische Weiterentwicklung
Mit dem neuen Tape liefert Pashanim 9 Songs auf einmal, 8 verschiedene Produzenten, eine Playtime von 18 Minuten, Quick In & Out also. Er schafft es jedoch, jedem Song ein Alleinstellungsmerkmal zu geben. Neben klassischen Pasha-Beats findet man auf dem Mixtape auch Einflüsse von NDW, Jungle/Drum & Bass und EDM. Textliche Deepdives über Frauen, Drogenprobleme und die Schattenseiten des Erfolgs zeigen Pashanim von einer komplett neuen Seite.

Himmel über Berlin
Pashanim zeigt also Mut zur Weiterentwicklung und geht auf Kritiken ein, die ihm Stillstand vorwerfen. Er probiert sich aus und arbeitet mit spannenden Referenzen. So steckt das Musikvideo zu “Doppel G” voller Easter Eggs. Der Titel des Mixtape scheint vom gleichnamigen Wim Wenders-Film “Der Himmel über Berlin” inspiriert zu sein und auch der Vibe wirkt erstaunlich ähnlich. Beim Thema Vibe ist Pashanim ja eh in seiner eigenen Klasse.

Aber was denkt ihr? Wie findet ihr das Mixtape von Pashanim? Welche Songs gefallen euch am meisten? Schreibt es mir in die Kommentare!


#PULSMusikanalyse #Pashanim #HimmelüberBerlin

1 – 00:00 – Intro
2 – 00:45 – Pashanims ungewöhnliche Releasestrategie
3 – 01:48 – Himmel über Berlin und Pashas Sound-Entwicklung
4 – 04:03 – Zwischen altbekannten und erstaunlich düsteren Themen
5 – 06:02 – Eine Reise mit in Pashanims Welt
6 – 06:35 – Referenz zu dem gleichnamigen Film “Himmel über Berlin”
7 – 07:43 – Meisterklasse in Sachen Vibe
8 – 08:17 – Endcard

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Redaktion: Stefan Sommer, Fridolin Achten, Frederik Kunth, Laier Philipp, Sophie Kernbichl, Kevin Nitsch
Kamera: Jacqueline Hofer
Schnitt: Stefan Emilian
Tonmischung: Norbert Hofmann