Gabriel Gerling liest »Julien Lemaire« beim 3. Litfest homochrom — Roman-Chromie

Gabriel Gerling war einer von 25 Autor*innen beim 3. Litfest homochrom (homochrom.de/litfest), das vom 27.10.–05.11.2023 in Köln stattgefunden hat. Er hat am 04.11. aus seinem Roman-Manuskript »Julien Lemaire« gelesen. Dieses ist bisher unveröffentlicht und das gelesene Kapitel ist erstmals in unserer Festival-Anthologie »Queeres entdecken 2023« abgedruckt.
Für seine Lesung wurde Gabriel mit einem Publikumspreis ausgezeichnet, dem Chromie in der Kategorie Roman.

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Gabriel Gerling
geboren 1969 in Köln, eine Tochter; gelebt in Köln, Berlin, Hamburg und Itzehoe, zurzeit wieder Köln; Buchhändlerlehre, Studium (Germanistik, Anglistik, Geschichte in Köln sowie Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaften, Soziologie in Hagen); gearbeitet als Arbeitsvermittler, Bäckereiverkäufer, Buchhändler, Datenqualitätsmanager, Dozent für Deutsch, Englisch und Geschichte, Kellner, Konzeptioner, Putzkraft, Texter, typografischer Gestalter.
Instagram: gabgerling

»Julien Lemaire (Sex und Sozialkritik I)«
Dinner im Luxusrestaurant: Unternehmenserbe Thies hat den Gestalter Lemaire eingeladen, um ihn danach ins Bett zu kriegen – unverbindlicher Sex, mehr nicht. Aber das erste Erlebnis mit einem Mann erschüttert sein Lebenskonstrukt …
Das Buch wird multiperspektivisch von sechs Menschen erzählen, deren Leben sich im Sommer 2018 unumkehrbar ändert: durch eine Mail, die aus dem Spam gerettet wird, die Erfahrung, einmal in die Wirklichkeit der anderen einzutauchen – und den Sex, der keine Klassenschranken kennt.

Das 3. Litfest homochrom wurde durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

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