KGB Akte 662 - Deutsche Generäle in sowjetischer Kriegsgefangenenschaft 1943 - 1956

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50 Jahre nach Kriegsende kann durch den Zugang zu den bis dahin geheimgehaltenen Dokumenten im KGB Archiv den Spuren deutscher Kriegsgefangene in der Sowjetunion nachgegangen werden. Bis dahin war das Schicksal nur bruchstückhaft durch Zeitzeugen bekannt.

3 Millionen Karteikarten der Kriegsgefangenen und Deportierten in 6000 Lagern und 50.000 Prozessakten gewähren Einblick in die historischen Zusammenhänge der Kriegsgefangenen.

Aufnahmen aus dem Gefangenenlager Wojkowa, welches Lager für fast 500 in der Sowjetunion inhaftierte deutsche Generäle war. Hier war auch Generalfeldmarschall Paulus inhaftiert, der mit 50 anderen deutschen Generälen im Dezember 1944 zum Sturz des nationalsozialistischen Systems aufruft: "Darum auf zur Tat, Hitler muss fallen, damit Deutschland lebe!"

Der Film behandelt die ganz unterschiedlichen Verläufe der Kriegsgefangenschaft deutscher Offiziere im sowjetischen Machtbereich.
Thematisiert werden:
- Beispiele von Einzelschicksalen und deren Rekonstruktion in den lang geheim gehaltenen Archiven der ehemaligen Sowjetunion;
- der Widerstand gegen Hitler, der vom Nationalkommitee Freies Deutschland und vom Bund deutscher Offiziere von sowjetischer Gefangenschaft aus betrieben wurde;
- die zwei großen Wellen von Kriegsverbrecherprozessen sowjetischer Gerichte gegen deutsche Offiziere 1946/47;
- das Schicksal von übergelaufenen Verbänden, die auf deutscher Seite gekämpft hatten (Vlassov-Armee, Kosaken);
- Zustände in der Haft, Bespitzelung in der Haft;
- spätere Rolle einzelner deutscher Offiziere in beiden deutschen Staaten;
- heutige Rehabilitationsgesuche für damals verurteilte Offiziere

Ein Film von Bengt von zur Mühlen, 1995

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