Wickerstedt (AP); die Glocken der Vituskirche

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Tonfolge: fis'-a'-ais'

1719 goss Johann Christoph Rose in Oßmannstedt die große Glocke. Die mittlere Glocke hing ursprünglich in Sondheim v. d. Rhön und kam 1951 nach Wickerstedt. Sie wurde 1710 von Matthäus Ulrich in Ostheim geschaffen. Die kleine Glocke entstand 1951 bei der Fa. Schilling in Apolda.

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St. Vitus zu Wickerstedt ist ein für die Region typischer Barockbau, welcher 1680 unter Verwendung von Teilen eines Vorgängerbaus entstand. Er besteht aus dem Langschiff, dem eingezogenen Westturm mit oktogonalen Glockengeschoss und Laternenhelm sowie der Apsis, welche 1875 angebaut wurde. Nach einem Brand 1719 wurde das Gebäude bis 1739 wiederhergestellt. Von 1873 bis 1875 sowie von 1986 bis 1993 erfolgten Restaurierungen. Die Ausstattungsgegenstände stammen aus dem 16. (Kruzifixus) und 19. Jahrhundert (Altar, Taufstein). Die im Kern 1738 errichtete Orgel wurde mehrere Male umgebaut, ergänzt und saniert, zuletzt 2007.

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Wickerstedt ist ein Dorf zwischen den Landstädten Apolda und Bad Sulza. Es wurde bereits im 9. Jahrhundert erwähnt. Im Jahr 1434 wurde die örtliche Burg zerstört, in dessen Folge dann 1505 auch das ansässige Rittersgeschlecht ausstarb. 1719, 1812, 1818, 1842 sowie 1851 erfolgten kleinere und größere Brände, die das Ortsbild jeweils nachhaltig veränderten. Seit 2012 gehört Wickerstedt zur Stadt Bad Sulza und zählt ca. 700 Einwohner.

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Die Aufnahme erfolgte am 10. Juni 2023. Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die Ermöglichung der Dokumentationen!

Das erste Bild im Video entstammt mapio.net

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