Was kostet: Fitness? | Was kostet…? SWR

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Heute wird ordentlich geschwitzt. Es geht um Geräte und natürlich alle Aktivitäten rund um Fitness. Von angesagten Spinningbikes über günstige Kleingeräte bis hin zu Hi-Tech-Laufbändern – was sind die aktuellen Fitnesstrends und was kosten sie?

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In diesem Jahr fit zu bleiben war gar nicht so einfach. Der Grund: natürlich Corona! Fitnessstudios geschlossen, Sportvereine dicht. Auf der anderen Seite gab es in der Fitnessbranche einen riesigen Boom. Viele neue Möglichkeiten in sehr unterschiedlichen Preiskategorien. Welches Fitnesstraining ist sein Geld wirklich wert und welches kann man sich auch sparen?

TRAININGSPLÄNE
Johannes Zenglein bekommt Trainingspläne von Stephan Geisler, er ist Professor an der IST-Hochschule in Düsseldorf. Der Experte checkt erstmal Johannes‘ Ausdauerleistungsfähigkeit und Körperzusammensetzung. Zusammen mit der Trainingsplanerstellung kostet so ein Check in der Regel rund 200 Euro.

Insgesamt sehen Johannes‘ Ergebnisse so aus: Gute Ausdauer. Muskelmäßig im Mittelfeld. Etwas zu viel Körperfett.

Diese Werte werden nun auf die Probe gestellt. Erstmal mit einem Online-Workout des deutschen Fitness-Youtubers „Coach Eddy“: Insgesamt 9 Bauchmuskelübungen nur mit dem eigenen Körpergewicht, auch das kann sehr effektiv sein. Bei Johannes jedenfalls hinterlässt das Training Muskelkater. Problematisch ist jedoch, dass man bei der Ausführung der Übungen nicht korrigiert wird.

Ein weiterer Teil des Geschäftsmodells von Fitness-Youtubern: Das Bewerben von Shakes und Nahrungsergänzungsmittel – alles für den vermeintlichen Traumkörper.

HEIMFITNESS
Vom neuen Fitnessboom profitieren nicht nur Influencer. Ich bin auf dem Weg zu einem anderen großen Profiteur. In Coronazeiten verkaufen sich auch Fitnessgeräte für zu Hause prächtig. Worauf muss ich beim Kauf eines Heimtrainers achten? Was muss man ausgeben? Und welches Training ist wirklich effizient?

Ein Klassiker unter den Heimtrainern: das gute alte Fahrradergometer. Ebenso beliebt sind Laufbänder – mehrere tausend Euro teuer. Ein weiterer Klassiker: der Crosstrainer.
Wer sich ein Heimfitness aus Kraftstation, Rudergerät und Laufband einrichten will, der sollte grob 5.000 Euro veranschlagen.

FITNESSSTUDIO
Wer sich keine teuren Geräte kaufen möchte, für den gibt es zum Glück eine Alternative: ab ins Fitnessstudio. Durchschnittlich 42 Euro zahlt man in Deutschland für die Mitgliedschaft. Dazu kommen allerdings häufig die Kosten für ein Startparket. Wer für Zusatzpakete zahlt, der bekommt beispielsweise einen Spind, Handtuchservice, personalisierte Trainingspläne oder Saunanutzung.

PERSONAL TRAINING
Bleibt trotzdem das Problem des inneren Schweinehunds. Wie wäre es da mit einem Personal Training? Das wird in Deutschland immer beliebter: Über 5.000 private Coaches bringen in Deutschland ihre Kunden auf Trab. Personal Trainerin Saskia Erdmann checkt erstmal Johannes‘ Fitnesslevel und Krankengeschichte. Etwa zwei Tage braucht sie für einen maßgeschneiderten Trainingsplan. Eine Stunde 1:1-Training kostet dann 85 Euro. Als Gruppentraining zu viert wäre es günstiger: 25 Euro die Stunde.

TRAININGS-AUSRÜSTUNG
Der Fitnessmarkt boomt in allen Bereichen! Allein bei Kurzhanteln hat sich der Umsatz in der Pandemie verzehnfacht. Auch Joggingschuhe laufen prächtig. Einer der angesagtesten Fitnesstrends in diesem Jahr: Das Hi-Tech-Spinningbike, es soll das Fitnessstudio ersetzen. Vor dem Bildschirm des Bikes kann Johannes‘ verschiedene Kurse nachturnen – von Yoga bis Krafttraining. Das Gerät kostet rund 2.200 Euro. Die teuerste Variante mit Zusatzequipment fast 3.200 Euro. Dazu kommen noch rund 40 Euro Monatsgebühr für die Kurse.

HOME-WORKOUT
Was kann man für ein gutes Ganzkörper-Workout zu Hause nutzen? Eine Kugelhantel beispielswiese, die gibt es schon für 20 bis 30 Euro. Oder ein Springseil für die Ausdauer, Kostenpunkt: 10 bis 15 Euro. Der letzte Kandidat, das Gymastikband ist ein Alleskönner – für nur rund 10 Euro. Insgesamt liegt man damit bei gerade mal 55 Euro.

Gutes Training muss also nicht teuer sein, man muss sich dann allerdings selbst motivieren können.

Autor: Norman Laryea
Bildquelle: Unsplash/ Geert Pieters

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