Kirche zum Heiligen Mauritius und Gefährten auf St. Moritz im Ultental (Südtirol) Glocken

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Die römisch-katholische Kirche zum Heiligen Mauritius und Gefährten auf St. Moritz im Ultental wurde 1278 als Kapelle urkundlich erwähnt und wird für die älteste Kirche im Tal gehalten. 1390 wurde die Kirche erneut im Ablassbrief erwähnt. Der heute noch erhaltene alte Kirchenbau, sowie das Dachreitertürmchen mit Glöcklein sprechen von dem hohen Alter.

Um 1490 wurde die Kirche vergrößert und 1492 geweiht. 1737 wurde die Kirche erweitert.

Die Kirche besitzt zwei Glöckchen mit hohem Alter. Die größere Glocke wurde um 1390 gegossen und die kleinere Glocke 1492. Man erzählt, sie seien die ältesten Glocken im Dekanat Lana.

Die große Glocke hat eine Zuckerhutform und die kleine Glocke eine glatte Form und beide Glocken sind sehr dünn gegossen. Sie haben auch fast den gleichen Schlagton. Lediglich im Klangbild unterscheiden sie sich stark.

Daten der Glocken:

Große Glocke
Material: Bronze
Schlagton: gis"
Gussjahr: um 1390
Gießer: unbekannt
Gewicht: ca. 60/70 kg

Kleine Glocke
Material: Bronze
Schlagton: gis"
Gussjahr: 1492
Gießer: unbekannt
Gewicht: ca. 50 kg

Nach Meinung des Volkes hätten die Glocken die beste Kraft gegen Gewitter und halten böse Hexen und Geister fern. Im ersten Weltkrieg wurden die Glocken 1916 in einem Bauernhof versteckt und wurden somit nicht für Kriegszwecke eingeschmolzen. Die Glocken werden noch heute per Hand geläutet.

Diese Aufnahme entstand am Mittwoch, den 21. Februar 2024 zu einem Sonderläuten.

Programm:
0:00 Bilder der Kirche mit Glockenläuten
1:16 kleine Glocke
2:30 große Glocke
3:47 Vollgeläut

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