Gratwanderung in den Ammergauer Alpen: Sonnenberggrat in Oberammergau

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Wanderung über den Sonnenberggrat in den Ammergauer Alpen: Spektakuläre Gratwanderung auf rund 1.600 Meter Höhe in Oberammergau mit Einkehrschwung im Pürschlinghaus.

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Wir starten in Oberammergau. Der Ort in den Ammergauer Alpen bezaubert mit bunt bemalten Hausfassaden. Teilweise werden auf dem Putz ganze Geschichten erzählt.

Etwas außerhalb liegt der Parkplatz an der Kolbensesselbahn. Mit der Seilbahn werden wir die ersten Höhenmeter überwinden. Da sparen wir uns ca. 1,5 Stunden Wanderung. Alternativ könnt ihr aber natürlich auch zum Kolbensattel hinaufwandern. Dann müsst ihr einfach der Forststraße folgen.

Die Aussicht aus dem Lift ist schon recht gut. Wir blicken zurück auf Oberammergau, sehen daneben imposant den Kofel aufragen und haben hin und wieder durch den Wald auch bereits eine Aussicht auf den Grat, dem wir später folgen werden.

Von der Bergstation geht es aber zuerst knapp 1,5 Stunden zu Fuß hinauf. Das erste Stück geht durch den Wald. Da ist der Weg noch vorwiegend eben. Außerdem tut der Schatten gut. Denn obwohl wir mittlerweile im Herbst angekommen sind, sind wir an einem sonnig warmen Tag unterwegs.

Anschließend folgt ein steilerer Anstieg. Es geht hinauf zum Pürschlinghaus. Dort lassen wir uns erstmal eine kühle Cola und ein kleines Gericht schmecken. Das füllt die Kraftreserven wieder auf.

Direkt neben dem Pürschlinghaus liegt außerdem das August-Schuster-Haus. Das ist schon fast ein Geheimtipp. Denn im Gegensatz zum Pürschlinghaus ist es dort super ruhig. Da kann man ganz entspannt den Ausblick genießen. Und von dort sehen wir auch schon, wo es anschließend weiter geht.

Wir folgen der breiten Forststraße wieder ein Stück bergab und biegen dann in einen schmaleren Pfad ein. Ein Schild weist uns daraufhin, dass der Sonnenberggrat „nur für Geübte“ sei. Da sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefordert. Wenn ihr euch das nicht zutraut, könnt ihr genauso gut wieder den selben Weg zurück wählen.

Der Weg schlängelt sich teilweise direkt am steil abfallenden Hang entlang. Die schwierigsten Stellen sind mit Drahtseilen gesichert. So wandern wir in Richtung Sonnenberg und Zahn.

Nach der Hälfte der Strecke zweigt ein Steig zum Sonnenberg ab. Da müsst ihr die Hände leicht zur Hilfe nehmen. Der Abstecher lohnt sich allerdings. Denn von oben habt ihr eine geniale Aussicht. Wir sehen, wo wir herkommen, blicken auf Zugspitze und Alpspitze, weiter übers Karwendelgebirge, sehen den Hohen Fricken und schauen bis zur Benediktenwand.

Davor erhebt sich markant der Zahn. Da müssen wir noch weiter. Also steigen wir wieder Richtung Gratweg ab und folgen dem Pfad weiter. Am Zahn finden wir auch eine Abzweigung, die uns auf einen grasbewachsenen Kamm führt. Dort ist schon fast Sonnenuntergangsstimmung. Schön!

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