Wunderschöne Hüttenwanderung zwischen Tirol und Bayern: Karwendel at its best

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Zweitägige Bergtour im Karwendel: Von Innsbruck durch die Ehnbachklamm zum Solsteinhaus, und nach einer Nacht in den Bergen hinauf zum Gipfel der Kuhljochspitze.

Hast du schon mal auf einer Hütte übernachtet? Wenn ja, wie hat es dir gefallen? Was sind deine Erfahrungen? Und wo warst du unterwegs? Schreib uns deine Erlebnisse gerne in die Kommentare.

Wir starten den Tag in Innsbruck am Inn vor den bunten Häuserfassaden. Von dort nehmen wir den Bus nach Zirl, dem eigentlichen Ausgangspunkt der Tour. Wir schlendern kurz durch den Ort und erreichen nach wenigen Gehminuten bereits den Eingang der Ehnbachklamm. Dann folgen wir einem schmalen Pfad durch die Schlucht. Es geht immer am Wasser entlang und schon bald steil nach oben. Treppenstufen führen durch die Klamm bergauf, wir passieren einige Brücken und stehen schließlich vor einer riesigen Staumauer.

Die müssen wir erklimmen. Auf der anderen Seite liegt ein breites Flussbett. Kletterer toben sich an den Felsen rechts und links aus, ich kühle mich kurz am klaren Wasser ab. Dann schlendern wir weiter bergauf. Wir halten auf einen Wald zu. In kleinen Serpentinen geht es nach oben, bis wir eine Almwiese erreichen. Kleine Hütten stehen am Wegesrand. So ein Häuschen als Zweithaus könnte ich mir auch vorstellen. Mitten in der Natur und mit tollem Blick ins Tal.

Wir folgen dem Pfad weiter nach oben, queren einen Geröllhang und sehen schließlich das Solsteinhaus vor uns aufragen. Damit ist das Tagesziel in Sichtweite. Allerdings zieht sich der Aufstieg noch ein bisschen. Schließlich erreichen wir die Berghütte am Fuße des Großen Solstein. Ich zeige euch das Zimmer, in dem wir übernachten. Mein Bett ist direkt unter einem Dachfenster. So kann ich also beim Schlafen die Sterne beobachten.

Nachdem ich mich kurz frisch gemacht habe, treffe ich draußen auf Hüttenwirt Robert. Er empfiehlt den Heidelbeerschmarrn. Den lassen wir uns auch direkt schmecken. Und ich würde ihn nun auch weiterempfehlen. Dann lassen wir den Abend ruhig ausklingen.

Am nächsten Morgen brechen wir im Schein der aufgehenden Sonne auf. Im Prinzip habt ihr ab der Hütte drei mögliche Tourenziele. Ihr könnt zum Großen Solstein und weiter bis zum Kleinen Solstein aufsteigen, die Erlspitze erklimmen oder zur Kuhljochspitze hochwandern. Ich habe zuvor auf Instagram eine Umfrage gestartet, welche Tour wir unternehmen sollen. Die Mehrheit hat sich für die Wanderung zur Kuhljochspitze ausgesprochen, also halten wir geradewegs darauf zu.

Es geht geröllig nach oben. Teilweise ist der Weg steil und ausgesetzt. Ihr solltet also trittsicher und schwindelfrei sein, wenn ihr den Aufstieg angehen möchtet. Ich würde beim nächsten Mal auch einen Steinschlaghelm einpacken. Am Kuhljoch legen wir eine kurze Pause ein. Die meisten Höhenmeter des Tages haben wir geschafft. Dafür liegen die schwierigsten Stellen noch vor uns. Denn nun folgen Kletterpassagen bis zum Gipfel.

Zum Glück sind viele Stellen mit Drahtseil gesichert, sodass man sich mit einer Hand stets gut festhalten kann. Nach ein paar steileren Aufstiegen erreichen wir schließlich das Gipfelkreuz und von hier haben wir einen tollen Panoramablick. Wir blicken weit ins Karwendel hinein, sehen die westliche Karwendelspitze, im Tal liegt Mittenwald, auf der anderen Seite ragt das Wettersteingebirge auf. Da ist auch die Zugspitze gut zu sehen. Außerdem können wir ins Sellraintal blicken, sehen den Lüsener Fernerkogel und blicken bis in den Zillertaler Alpen mit dem Olperer.

Außerdem ragen vor uns der Kleine und der Große Solstein auf. Der Kleine Solstein ist übrigens der höhere der beiden. Wisst ihr, warum die Namen dann so vergeben wurden?

Wir steigen rund 1.400 hm bis zum Bahnhof nach Hochzirl ab. Hier kommen wir genau richtig für die S6, die gerade einfährt und uns zurück nach Innsbruck bringen wird.

Ich freue mich, wenn euch das Video gefallen hat. Zeigt mir das gerne durch einen Daumen nach oben, denkt an das Abo und bis zum nächsten Mal :) Danke fürs Zuschauen!

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