Stadtkirche Wittenberg teilgeläut

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1187 wurde die Pfarrkirche St. Marien erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich soll es eine Holzkirche gewesen sein, die zum Bistum Brandenburg gehörte. Um 1280 entstanden der heutige Altarraum und sein südliches Seitenschiff. Zwischen 1412 und 1439 wurden das Langhaus durch die jetzt noch vorhandene dreischiffige Halle ersetzt und die Türme errichtet, die zunächst mit einer steinernen Pyramide bekrönt waren. 1522 ist während des von Andreas Bodenstein initiierten Bildersturms fast die gesamte Inneneinrichtung demoliert und entfernt worden. Martin Luther kehrte deswegen von der Wartburg zurück nach Wittenberg und hielt hier seine berühmten Invokavit-Predigten. Im Schmalkaldischen Krieg 1547 wurden die Holzpyramiden von den Türmen entfernt, um Plattformen für Kanonen zu schaffen. 1556 wurden auf den Plattformen die achteckigen Hauben aufgesetzt sowie eine Uhr und eine (bis 1945 bewohnte) Türmerwohnung errichtet. Danach erfolgte der Anbau des östlichen Giebels und der darüber liegenden Stube für die Ordinanden. 1811 wurde die Inneneinrichtung der Kirche im Stile der Neugotik nach Plänen des Baumeisters Carlo Ignazio Pozzi umgestaltet.
Eine gründliche Erneuerung schloss sich 1928 und 1980/83 an. In Vorbereitung des 2017 bevorstehenden 500-jährigen Reformationsjubiläums begannen 2010 die Arbeiten zu einer erneuten umfassenden Sanierung.[2] Am 30. November 2014 wurde die Kirche nach den Bauarbeiten erneut geweiht. Die Sanierung der Türme ruhte etwas aus finanziellen Gründen;[3] die Türme wurden dann aber im Sommer 2015




1 Große Glocke 1635 Jacob König, Erfurt 2000 ~5500 a0 –5 Nord
2 Sonntagsglocke 1583 Hans Oleman, Magdeburg 1585 ~2100 cis1 –2 Süd
3 Marienglocke, Scharnette 1422 unbekannt 1170 ~820 fis1 −8 Süd
4 Orate 2003 Kunst- und Glockengießerei Lauchhammer 860 342 h1 −

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