Schmerzen im unteren Rücken lindern - Ursachen, Übungen & Therapien I Doc Fischer SW

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Schmerzen im unteren Rücken kommen in etwa jedem vierten Fall durch das Iliosakralgelenk. Alles zur richtigen Therapie und wie man mit Training und Rückenschule vorbeugt.

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Dieses Video ist eine Auskopplung aus dem SWR-Gesundheitsmagazin Doc Fischer vom 16. Mai 2022. Ganze Doc Fischer Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/docfischermediathek
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KLEINES GELENK, VIEL WIRKUNG
Das Kreuz-Darmbein-Gelenk, kurz ISG bzw. Iliosakralgelenk, verbindet das Kreuzbein auf beiden Seiten der Wirbelsäule mit den Beckenschaufeln. Das kleine Gelenk wird von straffen Bändern gehalten und kann daher nur kleinste Bewegungen ausführen. Gleichzeitig verbindet es die Beckenschaufeln mit der Wirbelsäule, agiert also als Kraftkonduktor zwischen Beinen und Wirbelsäule – und ist so dauerhaft hohen Belastungen ausgesetzt.

FOLGEN UND URSACHEN
Als Folge dieser Dauerbelastung kann es zu Verschiebungen am und durch das Gelenk, Verschleiß oder Entzündungen kommen – und das schmerzt. Betroffene klagen über lokale Schmerzen und gar von starken Bewegungseinschränkungen. Gerade Mütter sind besonders häufig betroffen. Denn während der Schwangerschaft werden die Gelenke im ganzen Körper hormonell aufgeweicht, damit die Kinder besser durch den Geburtskanal kommen – so auch das Iliosakralgelenk.

Ursache für Schmerzen am Gelenk kann aber auch eine schiefe Wirbelsäule sein. Denn wird die Wirbelsäule auf einer Seiter stärker belastet, wird auch das Iliosakralgelenk einseitig überbelastet. Ein weiterer wichtiger Faktor, der zu einer Überbelastung führt: eine funktionelle Beinlängendifferenz. Sind die Beine unterschiedlich lang, stört das beim Laufen die Kraftübertragung der Beine über das ISG an die Lendenwirbelsäule – und so zu Schmerzen.

AUSREICHEND BEWEGUNG NÖTIG
Um vorzubeugend zu handeln, ist vor allem ausreichend Bewegung und eine aufrechte Haltung wichtig. Bei viel Sitzen, gerade in schlechter Haltung, verspannen sich unsere Muskeln. Das führt zu Muskelverkürzungen – und die wiederum dazu, dass sich das Kreuz-Darmbein-Gelenk zusammenzieht.

Ansonsten ist es vor allem wichtig, die Muskeln rund um die Beckenregion zu beanspruchen. Bestenfalls sollten die Gesäß-, Rücken-, Rumpf- und Beckenmuskulatur regelmäßig trainiert werden. Und wenn das Gelenk doch mal wieder schmerzt: Ein Hüftgurt kann helfen. Eng umgeschnallt, verleiht er dem Becken Stabilität.

Autor: Kristina Grass
Bildquelle: Colourbox

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