Ökologie - zwischenartliche (interspezifische) Wechselbeziehungen (Symbiose, Parasitismus, Mimikry)

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Vorbereitung aufs BioAbi Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, NRW, Bayern, Baden-Würtemberg, Hier trainieren wir Anwendungsübungen zur Ökologie - genauer zu inter- und intraspezifischen (zwischenartliche und innerartliche) Wechselbeziehungen und Anpassungserscheinungen an die Umwelt. Dabei werden insbesonder Symbiose, Parasitismus, Mimikry, Mimese, Räuber-Beute-Verhältnis und aber auch Konkurrenz und Sexualpartner betrachtet.
00:45 Basiskonzept Variabilität und Angepasstheit
01:02 Erläutern Sie die im Material dargestellten biotischen Wechselbeziehungen und Anpassungserscheinungen. (01:51 Keywords im Überblick) 02:20 Antwort
02:56 Zweites Material mit gleicher Aufgabenstellung - Zuordnung der Wechselbeziehungen





Hier findet ihr die Materialien noch einmal in Textform zum Nachlesen:
Material 1: Der Anglerfisch besitzt einen Rückenflossenstrahl, der je nach Art wie ein kleiner Fisch, eine Garnele oder ein Wurm aussieht. Der Anglerfisch sitzt gut getarnt und regungslos auf Schwämmen oder Korallenstöcken und schwenkt den Rückenflossenstrahl hin und her. Gleichzeitig wird über dem Rückenflossenstrahl eine chemische Verbindung abgegeben, die bestimmte Fische anlockt. Schwimmt ein Fisch herbei und will den vermeintlichen Wurm schnappen, so reißt der Anglerfisch das Maul blitzschnell auf und saugt den Fisch ein. Dies geschieht so schnell, dass Fische in der Nähe gar nichts davon merken. Der Anglerfisch kann Fische verschlucken, die grösser als er selber sind. Farblich und von der Struktur seiner Haut ist der Anglerfisch perfekt getarnt. Wechselt er den Standort, so kann er auch allmählich sein Farbkleid wechseln.

Material 2:
Die orientalische Süßlippe lebt im Indopazifik. Jungfische sind Einzelgänger, die versteckt zwischen Korallen leben. Die ausgewachsenen Fische leben in kleinen Gruppen oder großen Schwärmen. Tagsüber halten sie sich meist unter Tischkorallen auf und gehen nachts auf Nahrungssuche, um Wirbellose zu fressen. Putzerlippfische leben ebenfalls im Indopazifik. Sie unterhalten Putzerstationen, wo ein Männchen mit drei bis sechs Weibchen lebt. Sie fressen z.B. Hakensaug-würmer, die auf Haut, Flossen, und sogar im Maul von Fischen leben um Körperbestandteile dieser Tiere zu fressen. Der Schleimfisch Aspidontus taeniatus ist im Aussehen und Verhalten kaum vom Putzerfisch zu unterscheiden. Mit seinen scharfen Zähnen beißt er dem auf seine Säuberung wartenden Fisch Fleischstücke aus der Flosse und verspeist sie. Dreht sich der malträtierte Fisch um, sieht er nur den angeblich harmlosen falschen Putzer, der so tut als wäre nichts geschehen.
Quellen: https://image.shutterstock.com/image-... - Copyright erworben Januar 2020
Wikipedia, https://www.starfish.ch/Korallenriff/...

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