Aquarell Lockerungsübung

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Künftig lockerer und freier aquarellieren.
Das ist wahrscheinlich eines meiner wichtigsten Videos zum Thema Aquarellieren. Wenn Sie diese Übung mehrere Male durcharbeiten - auch das gleiche Motiv, das ist vollkommen egal - dann ist Erfolg mit Sicherheit garantiert. Sie werden in Zukunft lockerer und freier aquarellieren.
Das beginnt schon beim Skizzieren. Versuchen Sie, das Motiv (die Donau-Auen) so stark wie möglich zu reduzieren. Auf das Wesentliche, auf das Allerwichtigste reduzieren, das ist der Trick. Auch ich muss mich da immer selbst an der Nase nehmen, denn auch mir passiert es immer wieder, dass sich einfach zu viel darstellen möchte. Zu „schön malen“ will. Und plötzlich ist das Bild überladen und sehr oft kaputt.
Wenn man dann die ersten Farbflächen angelegt hat, man zu den Strukturen kommt, Ist man sehr oft so in Schwung gekommen, dass man einfach weiter malen möchte. Und da soll man sich einfach zurückhalten. Mal aufstehen, zwei Schritte zurückgehen und das angefangene Bild aus etwas Entfernung ansehen, vielleicht auch zwischendurch einen Kaffee trinken Es ist nicht leicht, sich zu zwingen, reduziert zu malen. Man möchte ja ein gutes Aquarell malen – Und sehr oft passiert genau das Gegenteil, weil man einfach nicht aufhören kann.
Ich erlebe es sehr ständig bei meinen Kursteilnehmern - leider auch bei mir selbst - dass, wenn man mal den Bogen heraus hat wie man beispielsweise Laub oder Gräser oder auch Wiesen darstellt, dies einfach auch bei jedem Bild zeigen möchte. Und schon ist es wieder zu viel!
Haben Sie einfach mal den Mut aufzuhören. Knapp bevor sie den Wunsch verspüren, das Bild fertig zu malen. Vielleicht reicht es schon…

*Verwendete Farben*:
Indischgelb (oder Reingelb)
Siena gebrannt
Kobaltblau dkl. (od. Ultramarinblau)

*Papier*:
ARCHES 300 g/m², Rough

Musik: Peter Baxrainer

*NEU: MEINE PINSEL; MEINE PALETTEN UND ZUBEHÖR*:
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MEINE TIPPS ZUM „LOCKEREN“ MALEN
Immer wieder werde ich gefragt, wie man zu einer „lockeren“ Malweise kommt. Und mein erster (und wichtigster) Tipp ist: Vor dem Malen eine kleine, maximal handtellergroße Skizze anzufertigen. Auf gar keinen Fall größer! Außer man Skizziert mit einem fingerdicken Kohle- oder Graphitstift – dann darf es auch etwas größer sein. Warum nun so eine kleine Skizze? Ganz einfach, weil man sich beim Umsetzen des Motivs (egal ob „outdoor“ in der freien Natur oder von einem Foto auf Grund der geringen Größe auf das Wichtigste beschränken muss. Und das. Was auf der Skizze Platz hat (und nicht viel mehr!), übernimmt man dann ins Aquarell.
Außerdem lege ich bei der Skizze bereits die Tonwerte fest – denn diese sind wichtiger als die Farbigkeit eines Bildes! Und während des Skizzierens überlege ich bereits, wie ich das Bild aufbaue, also die Vorgansweise. Womit beginne ich (es muss nicht immer der Himmel sein), male ich tatsächlich vom Hellen ins Dunkle – oder setze ich von Beginn an schon starke Kontraste gegeneinander. Nass in nass – oder Mischtechnik? Und auch die Einteilung (die „Komposition“) lege ich bei der Skizze bereits fest.
Und wenn die kleine Skizze für mich stimmig ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen! Es wäre zudem sehr empfehlenswert, nur nach der Skizze zu malen – und sich nicht zu sehr am Foto oder an den tatsächlichen Gegebenheiten zu orientieren. Aber auch ich schaffe das nicht immer, ich geb’s ja zu…
ABER: Wenn man nicht in der Lage ist, gut zu zeichnen, wird man große Schwierigkeiten haben, wirklich locker zu aquarellieren. Von Zufallserfolgen mal abgesehen….
Und - natürlich muss man auch üben. Da kann ich nicht helfen. Aber wenn Sie die Grundlagen meines KOSTENLOSEN ONLINEKURSES auf meiner Website durcharbeiten, kann ich Sie vor vielen Misserfolgen bewahren!

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