Wie funktioniert ein Schneckengetriebe? | Übersetzungsverhältnis | Selbsthemmung | Vor- & Nachteile

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Schnecken sind eine spezielle Form von Zahnrädern, bei der sich ein Zahn spiralförmig um einen Schaft windet. Das gegenüberliegende Rad wird als Schneckenrad bezeichnet, und das gesamte Getriebe als Schneckengetriebe. Die Gangzahl einer Schnecke entspricht der Zähnezahl eines Zahnrades und bestimmt somit das Übersetzungsverhältnis. Die Vorteile von Schneckengetrieben liegen in ihrem hohen Übersetzungsverhältnis, ihrer Belastbarkeit, Geräuscharmut und der Möglichkeit, große Leistungen zu übertragen. Die Kraftübertragung bei Schneckengetrieben erfolgt durch schraubenförmige Gleitvorgänge, weshalb diese zu den sogenannten Schraubwälzgetrieben zählen. Schneckengetriebe sind oft selbsthemmend, was bedeutet, dass die Drehmomentübertragung nur in eine Richtung erfolgt. Man unterscheidet dabei zwischen statischer Selbsthemmung und dynamischer Selbsthemmung (Selbstbremsung). Selbsthemmende Getriebe haben im Allgemeinen einen geringeren Wirkungsgrad.

00:00 Was ist ein Schneckengetriebe (Schnecke und Schneckenrad)
01:19 Wie bestimmt sich das Übersetzungsverhältnis?
02:28 Vorteile von Schneckengetrieben
03:26 Selbsthemmung
04:36 Wirkungsgrad
05:24 Nachlaufen von Schneckengetrieben

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