Der stille Tod – Herz- und Kreislauferkrankungen ausgelöst durch Gefäßverkalkungen

Herz- und Kreislauferkrankungen sind nach wie vor die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Oftmals werden dabei Menschen, vermeintlich ohne Vorwarnung, beispielsweise durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall plötzlich aus dem Leben gerissen. In den meisten Fällen liegt derartigen Erkrankungen jedoch eine Gefäßverkalkung zugrunde. Ein Prozess, der uns alle mit fortschreitendem Lebensalter betrifft und lange Zeit keinerlei Beschwerden verursacht. Aber nicht nur Schlaganfall und Herzinfarkt, sondern auch die Schaufensterkrankheit, Erweiterungen der Brust- und Bauchschlagadern, Nierenerkrankungen, chronische Wunden und auch Durchblutungsstörungen der Eingeweide gehen meist auf Gefäßverkalkungen zurück und können ohne vorherige Anzeichen und Beschwerden zum Tod führen.

Dr. Thomas Karl, Direktor des Zentrums für Gefäß- und Endovascularchirurgie im Klinikum am Plattenwald und Kollegen, informieren über Ursachen, Diagnostik sowie Behandlungsmöglichkeiten bei Gefäßerkrankungen und sind an diesem Abend Ansprechpartner für Fragen von Betroffenen, Angehörigen und allen Interessierten.