PEGNITZ (BT), Evangelische Stadtkirche St. Bartholomäus - Vollgeläut

Tonfolge: c¹-es¹-f¹-as¹

Die zweitgrößte Glocke wurde 1949, die drei anderen 1952 von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen.

Dass das Geläut klanglich stark unter der Kröpfung und den Gegengewichtsklöppeln leidet, ist unüberhörbar und nicht zu beschönigen. Dennoch kann man die an und für sich gute Klangsubstanz der Glocken erkennen.

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Die heutige St.-Bartholomäus-Kirche ist bereits die dritte Kirche an dieser Stelle. Im Jahre 1529 wurde in Pegnitz die Reformation eingeführt. Die Bewohner der "Neuen Stadt auf dem Letten", der heutigen Innenstadt, bemühten sich um eine eigene Kirche. So wurde am 24. August 1533, dem Bartholomäustag die erste Kirche an heutiger Stelle errichtet. Rund 150 Jahre später musste diese erste Bartholomäuskirche durch einen Neubau ersetzt werden, die zweite Bartholomäuskirche, von der es einige wenige Bilder gibt. Diese wurde dann baufällig, und so entschloss man sich zu einem Neubau einer großen geräumigen Kirche. Aus Platzgründen musste man damals von der üblichen Ost-West-Ausrichtung abweichen, so daß der Altar heute im Süden des Kirchenschiffs steht. Dieser für damalige Verhältnisse imposante Bau wurde am 20. Dezember 1900 eingeweiht. Im weiteren Verlauf wurde diese jetzige Bartholomäuskirche mehrmals renoviert, zuletzt 2000/2001, wo man die ursprüngliche prächtige Bemalung der Emporen wieder herstellte.

Die Bartholomäuskirche hat 1000 Sitzplätze. Altar und Kanzel stammen noch aus der alten, 1899 abgerissenen Kirche.

(Quelle: http://www.pegnitz-evangelisch.de/sta...)

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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav