Braunschweig St. Martini Großer Adler fis° und Plenum

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Eine gute Aufnahme des Plenums mit allen 9 Glocken gab es von St. Martini in Braunschweig bislang auf YouTube noch nicht. St. Martini besitzt das tontiefste und nach dem Dom glockenreichste Geläute der Stadt Braunschweig. Mit der großen Glocke „Großer Adler“ wollte man zum Zeitpunkt ihres Entstehens wohl auch die große Domglocke an Größe und Gewicht übertreffen. Durch sie erhält das Geläute, das sich im gotischen Verbindungsbau zwischen den beiden Türmen befindet, seinen besonderen Charakter, da sie mit ihrem leicht grollenden Klang das Fundament des Gesamtgeläutes prägt. Hier hört man erst das Sololäuten der fis°, daran anschließend das 9-stimmige Plenum. Auf besonderen Wunsch eines anwesenden Glockenfreundes wurde die große Glocke beim Plenum früher abgeschaltet, da am Schluss die zweitgrößte, ebenfalls historische Glocke a° zu Gehör kommen sollte.

Glocke 1: Großer Adler fis°+3 5172 kg ø 2050 mm 1624 vier lothringische Gießer *

Glocke 2: Martins/Predigt a°+7 3300 kg ø 1780 mm 1665 Ludolf Siegfriedt (Hannover)

Glocke 3: Trauglocke cis’+5 2154 kg ø 1460 mm 1967 F. W. Schilling (Heidelberg)

Glocke 4: Ruferglocke e’+6 1535 kg ø 1280 mm 1981 Glockengießerei Heidelberg

Glocke 5: Dreikönigsglocke fis’+4 1250 kg ø 1290 mm um 1400 unbezeichnet

Glocke 6: Reformations- gis’+5 760 kg ø 1030 mm 1985 Karlsruher Glockengießerei
Gedächtnisgl.

Glocke 7: Martin-Chemnitz a’+5 660 kg ø 970 mm 1987 Karlsruher Glockengießerei

Glocke 8: Johann-Arndt h’+5 565 kg ø 910 mm 1987 Karlsruher Glockengießerei

Glocke 9: Thomas cis’’+5 489 kg ø 860 mm 1982 Glockengießerei Heidelberg

* Stephan Henrici, Blasius und Peter Hemony, Nicolaus Gomon

Quellen: Klanganalyse Karl Friedrich Waack (Datensammlung BS)
Foto: Wikipedia CC BY-SA 3.0, von Brunswyk
Tonaufnahme: B.S.

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