Freiburg i. Breisgau-Stühlinger ehem. Lutherkirche Plenum und b° solo

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Die Lutherkirche im Freiburger Stadtteil Stühlinger wurde Anfang 2016 entwidmet. In ihr entstand in den letzten Monaten ein Hörsaal – fehlte dieser doch für Vorlesungen der benachbarten Universitätsklinik und die Kirche war für die ständig abnehmende Zahl an Gottesdienstbesuchern viel zu groß.
Wie man kürzlich aus der Presse entnehmen konnte, läuten die vier sehr klangvollen Gußsstahlglocken des Bochumer Vereins jedoch weiter – verkauft wurde nur die Kirche selber, der Turm mit den Glocken gehört nach wie vor der Luthergemeinde. Vom ersten Glockensatz der Kirche aus dem Jahr 1923 blieb nur die größte Glocke bei der Zerstörung der Kirche im 2. Weltkrieg unzerstört erhalten. 1967 wurden die drei kleineren Glocken in der (neuen) Untermollsextrippe neu gegossen und bilden seitdem zusammen mit der erhaltenen großen (Kleinseptimen)glocke wieder ein sehr klangvolles und singendes Geläutes, was sich selbst vor einem guten Bronze-Geläute nicht zu verstecken braucht. Es war/ist das tontiefste evangelische Geläute von Freiburg. Wegen falschem Ausläuten wurde die große Glocke im Anschluß an das Plenum nochmal kurz alleine geläutet.

Glocke 1: Golgatha b°+4 ~ 2600 kg 1887 mm 1923 Bochumer Verein
Glocke 2: Friede des’+4 2061 kg 1670 mm 1967 Bochumer Verein
Glocke 3: Heimat fes’+4 1200 kg 1400 mm 1967 Bochumer Verein
Glocke 4: Hoffnung g’+4’ 751 kg 1118 mm 1967 Bochumer Verein

Quellen: diverse
Tonaufnahme: B.S.
Foto: © Jörgens.Mi/Wikipedia, Lizenz: CC-BY-SA 3.0, Quelle: Wikimedia Commons
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