Ein Küchenherd ist jung geblieben

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Die Geschichte mit unserem Küchenherd aus dem Haus Brunner, die unser kurzes Video erzählen will, hat im Jahre 1956 ihren Anfang genommen, als der Vater der damals 14 Jahre alten Theresia W. mit ihr zusammen das Bayerische Zentrale Landwirtschaftsfest besuchte, das alle vier Jahre am Südende der Theresienwiese stattfindet. Der Vater fuhr mit dem Vorsatz, für die Küche zu Hause Ausschau nach einem Herd zu halten. Und schon am nächsten Tag war der Entschluss zum Kauf gefasst. Der Vater fuhr noch einmal nach München und bestellte bei der Ofenfabrik Brunner einen großen Küchenherd, mit einer Sonnenglutplatte, einem Backrohr und einem Kesselteil, mit dem das warme Wasser für die Küche bereitgestellt werden konnte. Der Herd wurde mit Holz befeuert. Im Herdkörper integriert war auch ein damals moderner Elektroherd. Der Herd war binnen weniger Tage aufgestellt und dort steht er noch heute und erfüllt seine ihm gestellte Aufgaben auch 60 Jahre später zur großen Zufriedenheit der Familie. Selbst der Elektroherd würde noch seine Funktion erfüllen, hätte man ihn nicht bewusst abgeklemmt, weil heutige E-Herde doch deutlich weniger Strom brauchen. Theresia W. ist heute gute 70 Jahre alt und zeigt uns mit eigenhändig gemachten Krautkrapfen, dass der Küchenherd trotz seines respektablen Alters auch heute nicht aus der Küche wegzudenken ist. "Er gehört zum Hof und zum Haus wie die Kuh in den Stall."

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