WIEDERAUFBAU EIFELSTRECKE: Bauarbeiten an den Eisenbahnbrücken in St. Thomas in der Kw49-51

Описание к видео WIEDERAUFBAU EIFELSTRECKE: Bauarbeiten an den Eisenbahnbrücken in St. Thomas in der Kw49-51

Gegen Ende der Kalenderwoche 49 haben die Arbeiter die Armierung für das südliche Widerlager der neuen Eisenbahnbrücke bei St. Thomas eingebaut. Viele Tonnen Stahl sind hier verbaut worden, die in Beton eingegossen, den künftigen Brückenkopf bilden.

Am eiskalten Morgen des 14. Dezember rollen die Betonlaster an. Noch vor Tageslicht wurde die Betonpumpe aufgestellt. Nach und nach und ohne Unterlass fuhren die Betonlaster zur Baustelle.

Die Betonierarbeiten müssen in einem Zug vorgenommen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Eine weitere Herausforderung für die Betonbauer ist die niedrige Temperatur. Damit bei frostigen Minusgraden betoniert werden kann, wird dem Material ein Frostschutzmittel zugesetzt. Dies ist ein hochwertiger flüssiger Zusatzstoff, der gegen Frost schützt und Betonarbeiten sowie Betonproduktion in Winterbedingungen ermöglicht.

Das Produkt verringert die negativen Auswirkungen von niedrigen Temperaturen auf die Zementierung und das Aushärten; es beschleunigt das Abbinden von Beton, verkürzt die Zeit zur Erreichung der Betonfestigkeit in seiner Anfangsphase, was den Frostschutz gewährleistet.

Das Abbindeverhalten von Beton ist temperaturabhängig. Je tiefer die Temperatur, desto langsamer verläuft der Erhärtungsprozess des Betons. Kurz nach dem Mittag ist es geschafft, die Schalung für das Widerlager ist komplett mit Beton aufgefüllt und eingerüttelt. Die Schalung am südlichen Widerlager ist abgebaut, der Beton härtet langsam aus. Dabei wird die Temperatur ständig gemessen. Alles verläuft planmäßig.

Teile der Schalung wurden zum nördlichen Brückenkopf gebracht und für den Verbau vorbereitet. Diese Arbeiten wurden jedoch jetzt nicht mehr ausgeführt. Alles, was sich an Material am Südende befand, wurde zum nördlichen Brückenkopf gebracht. In den nächsten Tagen wird die Überfahrt durch die Kyll zurückgebaut.

Das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Was unter normalen Umständen in wenigen Stunden erledigt gewesen wäre, dauerte nun fast zwei Tage. Der Grund: Das verbaute Material war in den Fluten der Kyll eingefroren. Da hatte selbst der starke Bagger Mühe, den gefrorenen Untergrund in die Schaufel zu bekommen. Auch die Rohre mussten vorsichtig gelöst werden, um sie nicht zu zerstören.

Die Maßnahme geht auf eine Anordnung der Wasserschutzbehörde zurück. Während der Winterpause könnte die Furt ein Hindernis für ein denkbares Hochwasser darstellen. Im Frühjahr wird alles wieder eingebaut.

Am Mittwochmittag war es geschafft. Die Baustelle wurde aufgeräumt und sauber verlassen. Das Großgerät wurde antransportiert. Jetzt ruhen die Arbeiten bis nach der Jahreswende. Dann hängt es von der Witterung ab, wann die Arbeiten wieder aufgenommen werden können.

Комментарии

Информация по комментариям в разработке