GEORGES MAC-MASTER (1863–1898): Communion Es-Dur op. 45 (1891)

GEORGES MAC-MASTER (1863–1898)
Communion Es-Dur op. 45 (1891)
gewidmet Théodore Salomé (1834–1896)

Noten gemeinfrei:
https://imslp.org/wiki/Communion%2C_O...)

Carmenio Ferrulli an der Oberlinger-Orgel in der evangelischen Immanuelkirche Königstein im Taunus.

Georges Archibald Mac-Master, geboren 1863 in London (nach anderer Angabe 1862 in Eton), gestorben am 31. März 1898 in Paris, irischstämmiger Organist und Komponist.

Georges Mac-Master war am Pariser Konservatorium Schüler von César Franck, Eugène Gigout, Clément Loret und Théodore Dubois.

Mac-Master war ab 1884 Organist und Kapellmeister an der Kirche Saint-Ambroise in Paris.
1893/1894 war er Suppléant (2. Organist) an Sainte Clotilde. Der Titulaire (1. Organist) war Gabriel Pierné als Nachfolger von César Franck.
Mac-Master wirkte an der Église Wesleyenne (Rue Roquépine) [Quelle: Le Ménestrel - Band 53 (1886)- Seite 104] und war (danach?) Kapellmeister und Organist an der Christ Church (Église Adventiste) im Pariser Vorort Neuilly-sur-Seine (Boulevard Bineau).

Er gründete das Mac-Master Institute, eine Schule für Musik, Malerei und Deklamation mit bis zu 14 Lehrern.

Mac-Master war Organist der Konzerte Trocadéro-Palast in Paris.

Laut der Zeitung „Le Monde musical“ beging er Suizid. (« a mis fin brusquement à ses jours » „beendete er sein Leben abrupt“).