Die 5 schlimmsten Kardinalfehler in der Mitarbeiterführung

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Die 5 Kardinalfehler in der Mitarbeiterführung:

Schlechte Chefs – schlechte Führungskräfte sind teuer – seeehr teuer. Denn schlechte Chefs demotivieren die Mitarbeiter. Laut Gallup – das ist ein sehr renommiertes Markt- und Meinungsforschungsinstitut - haben 20 % der Mitarbeiter in
deutschen Unternehmen bereits innerlich gekündigt und 70 % machen nur noch Dienst nach Vorschrift.

Hauptursache sind Chefs, die ihre Mitarbeiter frustrieren. Sie verursachen eine hohe Personalfluktuation und organisieren die Arbeit ineffizient, so dass am Ende des Tages die Produktivität nur noch mangelhaft ist.

Überspitzt könnte man auch sagen: Mitarbeiter verlassen nicht die Firma, sondern den Chef.

Zu Beginn sollten wir uns klarwerden, was denn überhaupt ein Führungsfehler ist. Und dazu müssen wir wissen, was wir mit der Führung der Mitarbeiter überhaupt erreichen wollen.

Es ist wichtig, sich klar zu machen, ob es eher materielle oder immaterielle – auf den Mitarbeiter bezogene – Erwartungen und Ziele sind, an denen Führungskräfte gemessen werden.

Ich beobachte häufig, dass den Führungskräften zwar gesagt wird, Ihr oberstes Führungsziel sei es, die Mitarbeiter so zu führen, dass sie nachhaltig motiviert, gesund und „bei der Stange“ bleiben. Tatsächlich stehen aber fast alle Führungskräfte unter einem enormen Performance-Druck. Sie müssen ihre Mitarbeiter zu Höchstleistungen bringen.

Unter solchen Rahmenbedingungen ist eine nachhaltige, das „Kapital Mensch“ respektierende Führung oft erst gar nicht möglich. Diese oft nicht bewusste Diskrepanz zwischen dem materiellen Zielen und Mitarbeiterorientierten Führungszielen ist schon ein sehr grundlegendes und ursächliches Problem.

Der schlimmste und grundlegendste Fehler beginnt mit der inneren Haltung:

Kardinalfehler Nr. 1 ist: Mangelndes Interesse am Mitarbeiter als Mensch.

Wir Menschen sind so gestrickt, dass wir sehr schnell und ganz genau merken, ob uns jemand nur als „Erfüllungsgehilfen“ – wie einen Roboter – sieht, oder ob wir dem Andern auch als Mensch wichtig sind. Das zeigt sich an ehrlich gemeintem Interesse an der Person, auch an Dingen, die über die reine Diensterfüllung hinausgehen. Wir können in einer Beziehung, auch in einer Arbeitsbeziehung nicht dauerhaft zufrieden sein, wenn die zwischenmenschliche Ebene unpersönlich ist.

Kardinalfehler Nr. 2 schlägt in dieselbe Kerbe ist:

Sie zeigen keine Wertschätzung für die Arbeit des Mitarbeiters
Wir brauchen Menschen Anerkennung. Manche wie die Luft zum Atmen, andere vielleicht etwas weniger, aber wir wollen alle das Gefühl haben, dass das was wir tun gut, richtig und wichtig ist. Auch konstruktiv kritisches Feedback wird als Anerkennung gewertet, weil es zeigt, dass sich die Führungskraft mit der Arbeit des Mitarbeiters auseinandersetzt.

Das Lob oder die Anerkennung muss kein ausschweifender Redeschwall sein – ganz im Gegenteil. Ein ernst gemeintes Schulterklopfen, ein bestätigendes Nicken bewirkt oft mehr, als ein aufgesetztes, einstudiertes „Das haben Sie gut gemacht“.

Auch hier gilt: Der Mensch Mitarbeiter spürt Ihre innere Haltung der Führungskraft.

Kardinalfehler Nr. 3 ist für mich: Permanente Überlastung

Ständiger Zeitdruck, immer noch eine Schippe draufgelegt bekommen, das ist es, was guten Mitarbeitern oft blüht. Sie werden quasi noch bestraft dafür, dass sie gut sind. Ein Mitarbeiter kommt dann „in flow“, wenn Fähigkeiten und Anforderungen in einem ausgewogenen Verhältnis sehen. Ständige Überforderung führt zu Leistungsabfall, Frust und am Ende zu Burnout.

Kardinalfehler Nr. 4: Keine Zeit für Führung

Wie soll sich ein Mitarbeiter gesehen und gewertschätzt fühlen, wenn die Führungskraft ich erst dann meldet, wenn es Probleme gibt oder Fehler passieren? Anzeichen: Anderes ist immer wichtiger, Führung geht nebenbei.

Kardinalfehler Nr. 5 ist: „Fehlende Verlässlichkeit“

Führungskräfte, die Ihr Wort nicht halten, die nicht tun was sie sagen, die Versprechen nicht einhalten, verlieren das Vertrauen der Mitarbeiter. Ohne Vertrauen funktioniert alles nur noch mit Druck und Angst. Das sind jedoch keine Rahmenbedingungen für motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter.

Es gäbe nun noch viele weitere Fehler zu nennen, doch die genannten sind aus meiner Sicht die 5 Schwerwiegendsten – deshalb habe ich sie auch als „Kardinalfehler“ eingestuft. Das sind Fehler, die so grundlegend sind, dass sie das Lösen einer Aufgabe komplett unmöglich machen.


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