Kampf gegen Wildschäden im Spessart | Bayerns erste Berufsjägerin im Einsatz | Unser Land | BR

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Der Spessart, eines der größten Waldgebiete Bayerns, hat ein Problem mit Wildschäden. Der Grund: zu viel Rotwild. Die Jagdstrategie muss angepasst werden, es gibt ein neues Konzept. Dazu gehört auch eine neue Berufsjägerin im Wald der Bayerischen Staatsforsten: Theresa Hörmann, 28 Jahre alt. Sie soll für ein modernes Wildmanagement sorgen und den Kampf gegen die Wildschäden aufnehmen. Weil schon ihr Vater Jäger war, ist sie damit groß geworden. Jetzt organisiert sie Jagden und arbeitet eng mit einem Wildbiologen zusammen. Der empfiehlt nicht nur, Hirsche zu jagen, sondern auch, Ruhezonen für die Hirsche zu schaffen und Nahrungsplätze wie Wiesen, auf denen Kräuter angesät werden. Damit das Rotwild weniger Schäden im Wald anrichtet.

Theresa ist bisher die einzige Berufsjägerin Bayerns im Einsatz. Aber Profis wie sie könnten an Bedeutung gewinnen, falls mehr Forstbetriebe ihr Jagdmanagement umstellen, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Wald und Wild zu schaffen. Wie gut im Spessart die Zusammenarbeit zwischen staatlichem Forstbetrieb, Berufsjägerin und Wildbiologen klappt, wird jährlich begutachtet.

Autorin: Kirsten Zesewitz
Aus der Sendung vom 03.02.2023

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