Innichen/S.Candido (Südtirol/BZ-I) Geläute der Stiftskirche zu den hll. Candidus und Korbinian

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Es läuten die 7 Glocken der Stiftskirche zu den hll. Candidus und Korbinian aus Innichen im Südtiroler Pustertal.

Le 7 campane della collegiata di S. Candidus e Korbinian di San Candido in Alta Pusteria in Alto Adige.

Glocken:

Stimmung: cis' d' f' g' c" f"

Glocke 1: Georg Grassmayr, Brixen 1701
Glocken 2/4/5: Luigi Colbacchini, Trient 1922
Glocken 3/6: Gregor Löffler 1556

Es befindet sich noch eine 7te Glocke im Turm. Sie wurde 1735 von Josef Grassmayr in Brixen gegossen und ertönt im Ton as" und dient als Sterbeglocke und läutet normalerweise nicht mit. Sie wurde aber ausnahmsweise für diese Aufnahme mit geläutet!

Ablauf:
00:00 Intro
03:06 Plenum groß auf klein (cis' d' f' g' c" f")
06:41 Sterbeglocke (as")
07:39 Glocke 6 (f")
08:41 Glocke 5 (c")
09:45 Glocke 4 (g')
10:47 Glocke 3 (f')
11:54 Glocke 2 (d')
12:57 Glocke 1 (cis')
14:20 Plenum klein auf groß (cis' d' f' g' c" f" as")
22:10 Abschwingen

Geschichte:

Die Kirche wurde unter Mitwirkung eines lombardischen Baumeisters im 13. Jahrhundert an jener Stelle erbaut, wo im 8. Jahrhundert unter Herzog Tassilo III. das Benediktinerkloster zum Heiligen Candidus errichtet worden war. Um 1143 wurde die Kirche aufgrund der Umwandlung der Abtei in ein Kollegiatstift, das Stift Innichen, neu errichtet. Um 1250 fand ein Erweiterungsbau statt. Die Vorhalle stammt aus der Zeit um 1415. Die zweistöckige Vorhalle und die Dorotheenkapelle wurden im Jahr 1468 errichtet. Die Nothelferkapelle befindet sich an der nördlichen Seite des Atriums und wurde im Jahr 1524 von Kanonikus Georg Geisser gestiftet.

Die Krypta:

Unter dem Altar befindet sich eine dreischiffige Krypta. Der Saal trägt ein Kreuzgewölbe. Bis 1969 barg die Krypta Reliquien der beiden Stiftspatrone. Seit 1970 befindet sich in der Krypta auch ein Taufbrunnen. In den Jahren 1967 bis 1970 wurde die Krypta restauriert, da sie im Laufe der Zeit radikale Veränderungen im barocken, neugotischen sowie neuromanischen Stil erfahren hatte. Durch die Restaurierung bekam der Raum seine romanischen Raumproportionen aus dem 13. Jahrhundert zurück. In der Krypta befindet sich eine auf einem Sockel stehende romanische Holzskulptur des Hl. Candidus.

Kunst:

In der Kirche sind spätromanische Kuppelfresken aus der Zeit um 1280 zu sehen; sie zeigen die biblische Schöpfungsgeschichte. Im Altarraum hängt eine große Kreuzigungsgruppe aus der Zeit um 1250. Des Weiteren findet sich in der Kirche eine Statue des Stiftspatrons St. Candidus um 1250. Aus dem 17. Jahrhundert sind Reste eines barocken Altars erhalten. Die Orgel hat ein geschnitztes Gehäuse aus dem 17. Jahrhundert. Das Südportal enthält romanische Steinreliefs sowie spätgotische Bildnisse der Kirchenpatrone Candidus und Korbinian. Das Gemälde über dem Nordportal wurde um 1909 von Alfons Siber geschaffen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftsk...

Ein herzliches Dankeschön geht an die User Oberlandglocke und Glockenmike015 für die Organisation und das dabei sein und an die Pfarre für die Ermöglichung der Aufnahme!
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Video!!! ;-)

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