EMDR - korrekte Augenbewegungen sind unerlässlich

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Für EMDR und seine Wirksamkeit ist eine korrekte visuelle Stimulation unerlässlich

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine in der Regel äußerst wirkungsvolle Methode, welche sowohl in der Therapie als auch im Coaching eingesetzt wird. Zentrales Schlüsselelement der Methode ist die Verarbeitung belastender Erinnerungen durch schnelle Augenbewegungen.

Aber, bei der visuellen Hemisphärenstimulation ist Vorsicht geboten. Denn eine fehlerhafte Ausführung der schnellen Augenbewegungen können die erwarteten Effekte von EMDR verringern oder gar verhindern.

Was ist bei der Ausführung der schnellen Augenbewegungen bei einer EMDR-Sitzung zu beachten?

Immer wieder zeigt sich in der Supervision mit Coaches und Therapeuten, das Komplikationen in der Sitzung mit Klienten häufig mit der fehlerhaften Ausführung der schnellen Augenbewegungen einhergehen.

Die folgenden Parameter haben einen entscheidenden Einfluss auf die Wirksamkeit der EMDR-Intervention mit schnellen Augenbewegungen:

1. Dauer der Augenbewegungen
2. Geschwindigkeit der Augenbewegungen
3. Auslenkung der Augenbewegungen
4. Häufigkeit bzw. Wiederholung der Augenbewegungen

Wird der Prozess zu früh abgebrochen, ist auch hier das Risiko groß, dass der Klient im Prozess stecken bleibt.

5. Fehler, wie beispielsweise Kopfbewegungen, welche die Bewegungen der Augen abschwächen, sollten vermieden werden.

Die o.g. 5 Punkte bilden offenkundige Fehlerquellen. Eine fehlerhafte Ausführung kann die Effekte einer EMDR-Intervention mit schnellen Augenbewegungen zunichte machen. Es liegt in der Veranwortung des Therapeuten* bzw. des Coaches, die visuelle Stimulation mit schnellen Augenbewegungen zu steuern. Dazu leitet er den Klienten mit Winken vor dessen Augen an.

Der Therapeut bzw. Coach stellt so sicher, dass die schnellen Augenbewegungen bzgl. Dauer, Geschwindigkeit, Auslenkung aber auch hinsichtlich der Wiederholung korrekt angewendet werden. Er achtet auch darauf, dass der Klient seinen Kopf nicht bewegt.

Dem belasteten Klienten ist es in der Regel unmöglich, die schnellen Augenbewegungen ohne externen Stimulus richtig auszuführen

Im Selbstcoaching mit EMDR ist ein externer Stimulus zwingend erforderlich

Gerade beim Selbstcoaching mit EMDR muss für den Selbstanwender sichergestellt sein, dass er seine schnellen Augenbewegungen richtig ausführt, um die gewünschten Effekte herbeizuführen. Weniger hilfreich ist, dass im Selbstcoaching kein Coach zur Verfügung steht, der auf Fehler hinweisen könnte.

Bei der Entwicklung der Selbstcoaching-Methode war schnell klar, dass die visuelle Stimulation durch einen externen Impuls gesteuert werden muss, um Fehler zu vermeiden.

Es steht außer Frage, dass in diesem Augenblick die schnellen Augenbewegungen korrekt und wiederholt ausgeführt werden müssen: d.h. schnell, fließend, mit genügender Auslenkung und ausreichender Dauer. Ohne externen Stimulus müsste der belastete Selbstanwender seine Augen selbst zur Bewegung anleiten; und das über einen ziemlich langen Zeitraum mit häufigen Wiederholungen. Gleichzeitig soll er aber seine inneren Veränderungen bzgl. seines Themas, seiner Emotionen und seiner Körperempfindungen wahrnehmen; ein fast unmögliches Unterfangen.

Um beim EMDR-Selbstcoaching sehr gute Effekte beim Selbstanwender zu schaffen, wurde die EMDR-Brille REMSTIM 3000 entwickelt. Der Selbstanwender kann sich so voll auf den Selbstcoaching-Prozess konzentrieren. Die visuelle Stimulation übernimmt das EMDR-Gerät, dessen Technik das Winken eines Coaches imitiert.

Lesen Sie mehr unter: http://remstim.com/emdr-wirksamkeit-k...

Hinweis: EMDR im Coaching oder Selbstcoaching eignet sich ausschließlich für Befindlichkeiten nicht-krankhafter Ausprägung. Lesen Sie dazu die wichtigen Informationen auf remstim.com.

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(*wir bitten um Verständnis, dass der Einfachheit halber nur die männliche Form genutzt wird. Selbstverständlich beziehen wir uns auch auf jede Klientin, Therapeutin, Coachin oder Selbstanwenderin)

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