Digital Assistance Systems in Shipbuilding

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Schiffbauprojekte sind hochkomplex und stark arbeitsteilig organisiert. Die Vielzahl der Schnittstellen erfordert einen durchgehenden Informationsfluss zum Abgleich und zur Steuerung der Prozesse. Mit den bisher praktizierten Arbeitsabläufen ist dies fehlerträchtig, verursacht erhebliche Abstimmungsaufwände und ist nicht in Echtzeit möglich. Alle Stakeholder sollten analog zur BIM-Methodik im Hochbau idealerweise in einem zentralen Datenmodell mit höchstmöglicher Informationstiefe, dem Digitalen Zwilling, arbeiten. Speziell die Gewerke Rohrbau, Klima- und Lüftungsbau sowie Elektrik sind über die gesamte Planungs- und Ausrüstungsphase durch ein hohes Änderungsaufkommen gekennzeichnet. Die finale Positionierung von Halterungen erfolgt dabei zum Großteil in situ durch den Werker, welcher auf den aktuellen Planungsstand sowie genaue Vorgaben hinsichtlich der Ausführung der Montage und der zu verwendenden Komponenten angewiesen ist. Ein digitales Assistenzsystem soll hierfür Daten aus einem Digitalen Zwilling in Echtzeit und regelbasiert aufbereiten und am Montageort zur Verfügung stellen. Die abgeschlossene Montage wird in das Modell zurückgemeldet. Die Information dient unter anderem der „As-Built“-Dokumentation, als Statusmeldung und zur Steuerung der Lieferketten.

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