Sanierungsstau: Marode Schienen, verspätete Züge, verärgerte Passagiere | Kontrovers | BR24

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Große Teile des deutschen Bahnschienennetzes sind ein Sanierungsfall. Besonders betroffen sind Strecken, auf denen Regionalbahnen fahren. Nach Recherchen des BR-Politikmagazins "Kontrovers" geht es auch in Bayern für Fahrgäste auf immer mehr sogenannten Langsamfahrstellen besonders zäh voran.

Wer regelmäßig mit einer Regionalbahn unterwegs ist, kennt sie wahrscheinlich: Die Langsamfahrstelle. Trifft ein Zug auf eine dieser Stellen, bremst er ab auf bis zu 20 Kilometer pro Stunde. Aus der Zugfahrt wird dann eine Schleichfahrt. Erst, wenn die Stelle passiert ist, darf der Lokführer wieder Fahrt aufnehmen. Häufig sorgen diese Tempodrosselungen für Verspätungen. Gibt es auf der Strecke gleich mehrere Langsamfahrstellen, summiert es sich schnell auf mehrere Minuten. Im Mai dieses Jahres hat es bundesweit etwa 80 solcher Langsamfahrstellen gegeben. Der Grund: Baustellen oder Schwachstellen im veralteten Schienennetz. Der Investitionsstau bei der Bahn beträgt mittlerweile knapp 50 Milliarden Euro, sagen Experten.

Autoren: Thomas Kießling; Christian Stücken
Aus der Kontrovers-Sendung vom 22.06.2022

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