Residenzschloss Altenburg - Teil 1 I Gemächer des 19. & 20. Jahrhundert I Doku HD Schlösser & Burgen

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Residenzschloss Altenburg - Teil 1 I Gemächer des 19. & 20. Jahrhundert
Inhalt: Vorgeschichte Barbarossa - Empirezimmer - Alexandra-Zimmer - Herzogliche Bibliothek - Arbeitszimmer - Festsaal

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"Skat-Spiel" - Altenburg

Das Altenburger Schloss geht auf eine slawische Wallburg aus den Jahren 800 nach Christus zurück. Unter Kaiser Otto dem II. wurde die Burg Altenburg und weitere 9 Dörfer, Kirchen und königliche Besitzungen erstmals im Jahr 976 erwähnt. Im 12. Jahrhundert ließ er die Burg zur Kaiserpfalz ausbauen. Die Anlage thront auf einem mächtigen Felsen aus vulkanischen Porphyr, der an der Schlossauffahrt noch zu sehen ist. So konnte das Gebiet um den Fluss Pleiße über die Burg Altenburg abgesichert werden. Das sogenannte „Pleißenland“ bildete dabei die Brücke für den wichtigen Verkehr von Waren und Personen von Nürnberg zum Harz. Auch die Besiedlung des Erzgebirges wurde über dieses Gebiet organisiert. Sechs mal zwischen den Jahren 1165 und 1185, hielt sich der Kaiser in Altenburg auf.

Im 16. Jahrhundert wurde Schloss Altenburg dem Zeitgeist entsprechend im Renaissancestil umgebaut. Daraufhin entwickelte sich das bekannte Herzogtum „Sachsen-Altenburg“ (die sogenannte Altenburger Linie). Seine Blüte erreichte das Herzogtum in der Ära von Friedrich Wilhelm II.. Leider verstarben Wilhelm II. sowie dessen Sohn Wilhelm III. im Jahr 1672, so dass die Altenburger Linie ausstarb. Das Herzogtum wurde daraufhin zwischen den Häusern Sachsen-Gotha und Sachsen-Weimar aufgeteilt.

Sachsen-Altenburg fiel in der Folge an Herzog Friedrich III. von Sachsen-Hildburghausen. Am 29. April 1831 erhielt Sachsen-Altenburg eine eigene Verfassung und auch aus wirtschaftlicher Sicht wurde reformiert. So trat man ab dem Jahr 1834 als souveräner Bundesstaat dem Deutschen Zollverein bei. Dieser Verein schaffte die Grenzzölle für Waren innerhalb Deutschlands ab und entlastete somit die Wirtschaft. Ab dem Jahr 1867 trat das Herzogtum Sachsen-Altenburg schließlich auch dem Norddeutschen Bund bei. Mit dem Beitritt der süddeutschen Staaten, wurde aus dem Bund letztlich im Jahr 1871 das Deutsche Kaiserreich.

Alexandra war eine Prinzessin von Sachsen-Altenburg und durch Heirat russische Großfürstin. Alexandra war die jüngste der vier Töchter des Herzogs Joseph von Sachsen-Altenburg. Gemeinsam mit ihren Schwestern Marie, Therese und Elisabeth wurde sie durch Carl Ludwig Nietzsche ausgebildet. Nach einem Besuch bei seiner Schwester Olga in Stuttgart lernte Großfürst Konstantin (1827–1892) in Altenburg die 14-jährige Alexandra kennen. Diese hatte bei einem Kuraufenthalt der Familie in Bad Kissingen 1844 durch ihr angenehmes Äußeres und ihren lebhaften Geist die Aufmerksamkeit der russischen Zarenfamilie auf sich gezogen. Konstantin war begierig darauf Alexandra zu heiraten und schrieb seinen Eltern: „Diese oder keine“.

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