Fendt 1100 Vario MT kontra Challenger MT 875E im traction Erstkontakt

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Erstmals gibt es auch die größten Raupen aus dem Challenger-Werk in Jackson, Minnesota als Fendt mit Variodrive-Antriebsstrang. Die bayerischen Ingenieure haben dem Ami ein neues Herz verpflanzt. Im traction Erstkontakt testeten wir das Spitzenmodell 1167 Vario MT und ließen den 1152 Vario MT gegen sein direktes AGCO-Geschwister in Gelb antreten.

Den Testbericht lest Ihr in der traction-Ausgabe 1/2021, die Ihr hier erhaltet:
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Arbeitsintensiv war dieser Test nicht. Fendts neue Serie 1100 Vario MTübernimmt das Fahren selbst und dreht am Vorgewende automatisch um. Während amerikanische Hightech-Startups noch am autonomen Agrarroboter feilen, ist die selbstfahrende Fendtraupe bereits Realität. Sie vereint optional das Vorgewendemanagement Variotronik sowie die Wendeautomatik Variotronik Turn Assistant zum Gesamtsystem „Fendt TI Headland“. Im Ergebnis kann sie ein Feld komplett autonom bearbeiten – wenn es zu keinen Zwischenfällen wie einem verstopften Anbaugerät kommt. Einziger Wermutstropfen bei der Elektronik: Das neue Bedienkonzept FendtOne ist vorerst nicht an Bord.
Man nehme einen Challenger und mache einen Fendt daraus – nicht immer war sofort ersichtlich, wie weit AGCO , Mutterkonzern der beiden Marken, dabei ging. 2017 hatte man die SmartRide-Federung und den Antriebsstrang VarioDrive erstmals in den Modellen der Serie 900 Vario MT verbaut. Dafür reisen die Allgäuer Komponenten eigens ins Challengerwerk im US-Bundesstaat Minnesota.
Doch nun tragen erstmals auch die größten Raupen der Baureihe nicht nur Challengerfarben. Die runderneuerte Reihe Elfhundert Vario MT reicht vom 1151 mit 511 PS bis zum Spitzenmodell 1167 Vario MT mit 673 PS. Als einziger der Reihe erhält der Größte weitere 55 PS Extrapower für Nebenverbraucher.
Zwei Modelle nahmen wir genauer unter die Lupe: Das Spitzenmodell fuhren wir im Rahmen eines Pressecamps Probe. Anschließend ließen wir bei einem ausführlicheren Test den 1152 Vario MT gegen sein amerikanisches Geschwister, den Challenger MT 875E antreten.
Denn Fendt geht bei den Anpassungen der Challengervorlage einen Schritt weiter als bisher. Die Power stammen nicht mehr aus einem AGCO-Power-Motor. Die Allgäuer verschiffen stattdessen einen 15,2-Liter-Sechszylinder von M.A.N nach Jackson. Beim Topmodell 1167 Vario MT kommt sogar ein 16,2-l-Sechszylinder von M.A.N zum Einsatz.
Entscheidender als die Motordetails erschien uns im Test, wie die Power anschließend zum Raupenlaufwerk gelangen. Und hier haben die Fendt-Ingenieure den Vorschlaghammer an der gelben Raupe angesetzt.
Das Lastschaltgetriebe an Bord des Challengers stammt von Caterpillar, ist als solide und zuverlässig bekannt und war in unserem Test gut handzuhaben. Dennoch transplantierten die Fendt-Ingenieure dem Ami ein neues Herz. Und dieses verändert die Arbeit mit dem Traktor grundlegend.
Der VarioDrive-Antriebsstrang ist an der Version aus dem Tausender Vario Radtraktor angelehnt.
Das Gesamtpaket VarioDrive-Antriebsstrang plus MAN-Motor trifft schließlich auf das elektronische Tractor Management System, das Motor und Getriebe steuert. Der Job des Fahrers ändert sich damit gravierend im Vergleich zu den Lastschaltraupen. An die richtige Kombination aus Geschwindigkeit, Drehzahl und Gang braucht man keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Stattdessen kann man seine volle Aufmerksamkeit dem Anbaugerät und der Arbeitsqualität widmen.
Power in die Krume bringen, aber kein Gerüttel zurück zum Fahrer – dieser Herausforderung nimmt sich der Vario viel intensiver an als der Challenger. Das beginnt bei der Aufhängung und Federung der beiden Raupenlaufwerke. Deren Zentralträger ist über Schraubfedern, Stoßdämpfer und Silentblöcke am Rahmen befestigt und hat einen Federweg von Plus Minus 96 Millimetern.
Weiterer Bonuspunkt neben dem gewonnenen Fahrkomfort: Der Traktor lässt sich gegenüber dem Raupenlaufwerk um bis zu elf Grad neigen und somit in den jeweils besten Angriffswinkel für verschiedene Anbaugeräte bringen. Zudem kann man das System als Alternative zur Ballastierung mit Gewichten nutzen – auch wenn man Gewichte bei Bedarf an Front, Heck sowie Antriebs- und Leiträdern anbringen kann. Die Kabine ist dem 900 Vario MT entnommen und serienmäßig mit Silentblöcken zweipunktgefedert, optional an vier Punkten.
Unser Fazit: Beeindruckend, wie sich die Arbeit auf dem Acker durch den VarioDrive-Antriebsstrang im Vergleich zur bisherigen Lastschaltvariante verändert.
Lies jetzt den gesamten Testbericht in der traction-Ausgabe 1/2021 und vergiss nicht, uns ein Abo dazulassen!

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