Westküste Irland: Top 5 Sehenswürdigkeiten am Wild Atlantic Way

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Die Westküste Irlands: Wir haben die schönsten Orte besucht und sind von den Cliffs of Moher über die Aran Inseln bis zur Dingle-Halbinsel und zum Ring of Kerry gedüst.

Warst du schon mal in Irland? Welche Stopps hättest du auf der Strecke zusätzlich noch eingelegt? Schreib uns deine Tipps und Empfehlungen gerne in die Kommentare.

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Los geht's an den Cliffs of Moher, der wohl bekanntesten Steilküste Europas. Die Klippen fallen nahezu senkrecht in Richtung Wasseroberfläche ab. An der höchsten Stelle ragen die Felswände bis zu 214 m aus dem atlantischen Ozean. Wir sind über den Coastal Walk bis nach Doolin gelaufen. Die Strecke ist knapp 13 Kilometer lang und der Weg befindet sich zum Teil nur wenige Meter vom Klippenrand entfernt.

Hier an den Cliffs of Moher wurden auch Teile von Harry Potter und der Halbblutprinz gedreht. Vielleicht erkennt ihr ja den Drehort wieder?

Mit der Fähre geht es weiter zu den Aran Inseln. Die Überfahrt ist nichts für einen schwachen Magen. Nach 15 Minuten Fahrt durch hohe Wellen hindurch, erreichen wir das Ufer. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Direkt am Hafen sticht dieser weiße Sandstrand ins Auge. Er wirkt beinahe tropisch, wenn die Sonne sich kurz blicken lässt und der Sand schneeweiß vor dem türkisblauen Atlantischen Ozean leuchtet.

Die meisten Besucher lassen sich mit einer Pferdekutsche chauffieren, wir laufen lieber über die Insel. Dabei kommen wir an schier endlosen Steinmauern vorbei und erreichen schließlich dieses alte Schiffswrack.Im Jahr 1960 ist das Schiff in einem Sturm vor der Insel auf Grund gelaufen. Die Besatzung konnte gerettet werden, das Schiff hat man aufgegeben. Mich erinnert das Schiff an die Flying Dutchman aus Fluch der Karibik.

Von hier wandern wir weiter zu einer Ruine am höchsten Punkt der Insel. Dieser ehemalige Wachturm wurde im 19. Jahrhundert errichtet, um feindliche Flotten frühzeitig zu erkennen. Von dort oben sieht man auch sehr schön, wie klein die Insel ist.

Der nächste Stopp ist The Burren. Das bedeutet sinngemäß „steiniger Ort“ und erinnert an eine Mondlandschaft. Den Nationalpark könnt ihr auf verschiedenen Wanderwegen erkunden, die mitten durch die Karstregion hindurchführen. Die Steine sind über verschiedene Ebenen terrassenförmig angeordnet und wirken fast wie aufgeschichtet.
Auch der Herr der Ringe-Autor Tolkien war wohl öfter im Burren unterwegs. Vielleicht kommt daher seine Inspiration für Mittelerde.

Auf dem Weg zur Dingle Halbinsel kommen wir schließlich an Ballybunion vorbei.Das ist der vielleicht schönste Strand, den ich je gesehen habe. Kaum zu glauben, dass diese tropisch anmutende Bucht hier in Irland liegt. Um diesen Ort zu erkunden, sind wir früh aufgestanden. Es ist beeindruckend, wie der Sandstrand weit in die Bucht reinragt und neben einem spannenden Felsentor im Meer die Wellen gleichmäßig angespült werden.

Runter an den Strand kommt man leider nicht. Aber zum Glück haben wir ja unsere Drohne dabei und können euch diese tollen Aufnahmen zeigen. Über den Cliff Walk am Ufer kommen wir zu weiteren schönen Aussichten auf den atlantischen Ozean. Hier spazieren wir über 2 Kilometer immer am Wasser entlang und genießen die warme Morgensonne, bevor wir weiter in den Süden fahren.

Dann erreichen wir die Dingle Halbinsel. Sie wird von vielen auch als schönster Ort Irlands bezeichnet. Über kurvige, schmale Bergstraßen fahren wir zum Connor Pass. Hier ragen die Berge auf über 900 Meter auf. Wir lassen das Auto stehen und machen einen kurzen Abstecher zum Peddler’s Lake. Hier wirkt die Bergwelt beinahe hochalpin, oder?

Wenige Meter später sieht die Landschaft schon wieder ganz anders aus. Unser Roadtrip führt uns an den westlichsten Punkt Irlands. Der Dunquin Pier ist einer der schönsten Foto-Spots auf unserer Reise. Der Pier ist spektakulär in die Felsen gebaut worden. Unten am Wasser befindet sich eine Ablegestelle der Fähre. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein Steinstrand.

Wer Baden gehen möchte, fährt besser an den Inch Beach. Der endlos weite Sandstrand ist auch perfekt zum Surfen geeignet. Uns war es allerdings etwas zu kalt. Am Inch Beach könnt ihr auch zahlreiche Surfer antreffen, die auf den gleichmäßigen Wellen zum Strand reiten.

Zum Schluss düsen wir über den Ring of Kerry, eine 150 km lange Panoramastraße, immer an der Küste entlang. Besonders sehenswert sind die Kerry Cliffs. Die Klippen ragen über 300 Meter aus dem Wasser heraus. Wenn ihr es so wie wir macht, und die Kerry Cliffs zum Sonnenuntergang besucht, ist deutlich weniger los als tagsüber. So könnt ihr diese atemberaubende Aussicht und das tosende Meer ganz einsam genießen.

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