In Beziehung mit unseren Gefühlen

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Die Flümer® sind das Abbild unserer Gefühle und Emotionen. Ich habe ihnen ein Gesicht gegeben, damit wir mit Hilfe unserer Vorstellungskraft in der Lage sind, mit ihnen in Kommunikation zu treten.

Auch wenn es weit verbreitet ist, dass Gefühle in unserem Kopf stattfinden, so finden Sie doch in unserem Körper statt. Wenn wir Angst haben, zittern uns die Knie. Wenn wir wütend sind, dann ballen wir die Hände und es wird eng in unserer Brust. Wenn wir Liebe oder Dankbarkeit empfinden, wird unser Brustkorb gefühlt ganz weit und warm. Fühlt es sich beispielsweise in deinem Körper eng an, dann ist sehr wahrscheinlich ein belastendes Gefühl in dir aktiv.

Ich bin davon überzeugt, dass wir gewisse Emotionen, die in Kindheitstagen nicht da sein durften, weil sie vielleicht von unseren Eltern abgelehnt wurden, verdrängen, verbannen, tief in unser Unterbewusstsein verschieben, damit sie uns nicht mehr belasten. Doch die Angst ist nicht einfach weg. Sie wartet meist in unserem Körper darauf, dass wir endlich auf sie zugehen, dass wir sie endlich wahrnehmen und mit ihr in Kontakt treten. Und so warten Sie darauf, davon bin ich überzeugt, seit diesem Tag, an dem wir sie in den Keller gesperrt haben, dass wir die Kellertür aufmachen und sie endlich wahrnehmen, anhören, ansehen und ihre Bedürfnisse erfüllen.

Sind sie aktiv, bewegen Sie sich durch unseren Körper. In meinem Flümer®-Konzept geht es darum, dass die Flümer® - also unsere Gefühle - wenn sie nicht aktiv sind, wenn sie ganz ruhig sind, wenn wir eben nicht wütend oder ängstlich oder auch einsam oder auch voller Freude sind, dass sie dann in ihrem Zuhause, nämlich unserem Herzen, schlafen. Dort finden sie Ruhe, dort ruhen sie sich aus und dort halten Sie sich auf, wenn wir ohne ein bestimmtes Gefühl sind. Wenn jedoch im Außen etwas passiert, was uns vielleicht antriggert, uns ängstlich macht, wütend macht, hilflos macht oder aber auch uns in Freude bringt, in die Begeisterung bringt, in die Dankbarkeit bringt, dann kommen eben genau diese Gefühle, beispielsweise die Freude, aus unserem Herzen, aus ihrer Zentrale heraus und bewegen sich durch unseren Körper. So merken wir dann beispielsweise die Freude in unserem Bauch, die Wut in unseren Händen, die Angst in unseren Beinen, oder die Dankbarkeit in unserem Herzen. Und auch hier kommen wir wieder dazu, dass sich die Gefühle über Körperempfindungen zum Ausdruck bringen. Und ja, sie sind so lange in unserem Körper aktiv, bis wir uns um sie kümmern. Bis wir die Botschaft, die sie mitbringen, erkennen, wahrnehmen und ein Stück weit auch umsetzen. Denn letztendlich geht es darum, dass unsere Gefühle etwas von uns wollen, uns etwas zu sagen haben, uns etwas mitbringen. Und wenn wir in der Lage sind, diese Botschaft zu erkennen und auch anzunehmen und vielleicht auch diese Botschaft dafür nutzen, etwas in die Veränderung zu bringen, dann können sie sich beruhigen und in die Zentrale - in ihr Zuhause - zurückkehren. In unser Herz.

Sie ermöglichen es uns, Lösungen zu finden. Denn sie bringen Botschaften mit und diese Botschaft kann sein: Zum Beispiel die Angst, wenn wir dann mit ihr in Kontakt treten und ihre Bedürfnisse erfragen, dass wir dann merken: Oh, die Angst möchte gesehen werden. Meine bisherige Strategie, die des Verdrängens, funktioniert nicht und führt letztendlich nur dazu, dass die Angst in uns noch mehr kämpft. Sie muss noch lauter werden, noch deutlicher werden, damit wir sie endlich anhören. Und häufig denken wir: “Ja, ja, ich nehme meine Angst ja wahr. Ich merke ja, dass ich Angst habe, aber ich will diese Angst nicht.” Dann entsteht tatsächlich ein innerer Krieg. Ein innerer Krieg gegen uns selbst, gegen unsere Gedanken, gegen unsere Gefühle und letztendlich gegen das, was uns lebendig macht. Wenn wir dagegen in der Lage sind, mit dieser Angst in Kontakt zu treten, ihre Botschaft wahrzunehmen, zu erfragen - denn das können wir mithilfe der Flümer® - dann können wir vielleicht erkennen: “Oh, diese Angst möchte nur gesehen werden. OK, nichts leichter als das.” Und wenn wir uns dann der Angst zuwenden, ihr Bedürfnis erfüllen oder allein mit ihr in Kontakt treten, was wir vielleicht mit Hilfe der Flümer® zum ersten Mal in unserem Leben tun - denn bisher wollten wir sie weg haben - dann geschieht Veränderung. Dann beruhigt sich die Angst. Dann beruhigt sich oftmals unser Körper. Und manchmal wird es vielleicht dann, zum ersten Mal in unserem Leben, ganz ruhig in uns.

Details zu meiner Ausbildung findest du hier: https://nadinedzolic.de/ausbildung-zu...

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