FASD Aktionswoche: Lunchtime-Interview zu "Tim: Ein Leben mit dem Fetalen Alkoholsyndrom"

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NACOA-Lunchtime-Interview zur FASD Aktionswoche 2024:

Das Baby sei eine "Mangelgeburt", hieß es, als Monika Reidegeld ihren gerade geborenen Adoptivsohn zum ersten Mal sah. Ein kleines, leichtes Kind, zu dem sie lange keine Beziehung aufbauen konnte. Mal klappte viel im Leben dieses Kindes - Tim - mal ging viel schief. Dass das an FASD lag, erfuhren beide erst, als Tim längst erwachsen war. Sie beide haben ein Buch geschrieben. Über Situationen aus ihrem Alltag, die beide völlig unterschiedlich wahrnehmen. Mittlerweile ist die Beziehung beider sehr gut, Tim lebt alleine, nicht immer klappt alles, aber Tims Mutter weiß, dass Tim daran nicht Schuld trägt. Und auch Tim hat der Satz eines Arztes sehr geholfen: "Du trägst keine Schuld".

Ein Lunchtime-Interview über den praktischen Alltag mit Menschen mit FASD, über ein Mutter-/Sohngespann, was Worte findet für die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Das nächste Buch ist schon in Arbeit, es fehlen aber noch Protagonist*innen, die ebenfalls ihre Beiträge beisteuern. Kennt ihr jemanden, der/die mitmachen würde?

Zur Website und noch mehr Infos zu den beiden: www.fasd-wunschkind-tim.de

Zitat von der Website FASD-Wunschkind Tim: "In Deutschland leben laut Angaben des Vereins FASD Deutschland e.V. mehr als 850.000 Menschen mit der Behinderung FASD. Um es plastisch zu machen: Das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Frankfurt. Und jede Stunde wird allein in Deutschland mindestens ein Kind mit FASD geboren. Jede Stunde! Aber weiß das jemand? Wahrscheinlich nicht. Und ist bekannt, dass diese Behinderung häufiger ist als Trisomie 21? Unwahrscheinlich. Deshalb wollen wir aufklären."

Danke an Tim und Monika für ihre Offenheit!

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