Traumhafte Wanderung in der Eifel: Aktive Vulkane, Maare & Burgen

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Wanderung durch die Vulkaneifel über den Eifelsteig: Von Gerolstein, der Stadt des Mineralwassers, zu wunderschönen Aussichtspunkten und alten Burgruinen nach Daun, weiter zu den Dauner Maaren bis zu den Manderscheider Burgen.

Warst du schon mal in der Vulkaneifel unterwegs? Wenn ja, wie hat dir diese Gegend gefallen? Vielleicht kennst du ja noch weitere coole Ecken in der Umgebung? Schreib uns deine Erfahrungen und Tipps gerne in die Kommentare!

Nützliche Links:
- Etappen des Eifelsteigs: https://www.eifelsteig.de/eifelsteig/...
- Wanderung Dauner Maare: https://homeoftravel.de/rundwanderung...
- Aktive Vulkane in der Eifel und Bayern: https://www.ardalpha.de/wissen/natur/...

Wir wandern über zwei Etappen des Eifelsteigs (Etappe 10 & Etappe 11). Los geht’s in Gerolstein. An der Ruine Löwenburg starten wir direkt mit einem tollen Blick über die Stadt und auf die markanten Felsen ringsum. Am Rathaus füllen wir schließlich noch unser Wasser auf, bevor es losgeht. Hier gibt es nämlich die Helenenquelle und daraus sprudelt Wasser, das durch Mutter Natur bereits Kohlensäure hat. So schmeckt es fast wie das Gerolsteiner-Mineralwasser, das man auch aus dem Supermarkt kennt.

Dann wandern wir durch wunderschöne Wälder zur Dietzenley. Dort oben steht ein großer Turm. Die Aussicht ist genial. Wir blicken über weite Teile der Vulkaneifel. Vor 600.000 Jahren wurde die Gegend rund um die Dietzenley mit Vulkangestein bedeckt. Etwas entfernt sieht man auch sehr schön, wo wir hergekommen sind. Denn dort schauen wir auf die Dächer von Gerolstein.

Weiter geht’s in Richtung Nerother Kopf. Wir passieren ein Wildgehege mit Rotwild und steigen dann steil bergauf zum Gipfel. Schließlich erreichen wir die Mühlensteinhöhle. Der Eingang der Höhle ist riesig. Hier wurden früher große Mühlsteine abgebaut. Ein paar Meter weiter kommen wir schließlich zu alten Ruinen einer Burg. Es gibt so viel zu entdecken und es gibt richtig viele unterschiedliche Fotomotive. Wundervolle Gegend.

Über den sogenannten Xynthia-Steig wandern wir schließlich bis nach Daun. Der Steg Dort im Hotel freue ich mich darauf, nach 24 km die Füße hochzulegen und ein kühles (alkoholfreies) Bier zu genießen.

Am nächsten Morgen wandern wir zu den Maaren. Das sind Seen, die durch Vulkanismus entstanden sind. Schon bald erreichen wir das Gemündener Maar. Einen richtig tollen Blick haben wir aber erst am Mäuseberg. Dort steht eine Hollywood-Schaukel und daneben ragt der Dronketurm in die Höhe. Dann sehen wir das Gemündener Maar in seiner vollen Pracht. Die Maare sind auch durch Vulkanismus entstanden. In dem Moment, in dem die Lava, die aus dem Erdinneren aufsteigt, in Kontakt mit dem Grundwasser kam, kam es zu einer riesigen Explosion. Dadurch wurden super große Löcher in die Erde gesprengt, die sich im Laufe der Zeit mit Grundwasser und Regenwasser gefüllt haben. So sind die Vulkanseen auch super tief. Das Gemündener Maar hat eine maximale Tiefe von 39 Metern, das Weinfelder Maar ist sogar 51 Meter tief. Gigantisch!

Auf der anderen Seite können wir auch schon in Richtung des besagten Weinfelder Maars blicken. Der Pfad dorthin ist wunderschön. Es ist ein Panorama-Weg. Am Ufer treffen wir auch auf eine Herde Esel. Die begleiten uns sogar ein Stück des Weges.

Nach kurzer Zeit sind wir dann auch schon am dritten Maar, am Schalkenmehrener Maar. Dort gibt’s auch ein Strandbad. Zum Glück haben wir die Badesachen eingepackt. Diese Erfrischung zwischendurch tut richtig gut. Ich habe zuvor noch nie in einem Maar gebadet. Und anschließend gibt es typischen Döppekooche. Das ist eine regionale Spezialität und es ist eine Art Kartoffelkuchen mit Apfelmus.

Wir wandern weiter bis nach Manderscheid. Dazu geht es noch durch das idyllische Grüne Tal der Lieser. Und dann 3.6 km später sehen wir erstmals die Oberburg und die Niederburg von Manderscheid. Zwischen den beiden Festungen gibt es einen Klettersteig. Der Burgenklettersteig hat eine maximale Schwierigkeit von D und kann mit manch einem alpinen Steig durchaus mithalten. Wenn ihr den Steig gehen möchtet, könnt ihr euch vor Ort auch die Klettersteigausrüstung ausleihen. Allerdings solltet ihr für die gesamte Tour etwas mehr als drei Stunden einplanen. Das hängen wir nun nicht mehr dran. Ich bin froh, wenn ich meine Füße ein bisschen ausruhen kann nach der ebenfalls knapp 24 km langen Etappe.

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Danke fürs Zuschauen!

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