Colmar (F-68) Das Geläute des Martinsmünsters

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Grande sonnerie de cloches festive du collégiale Saint Martin à Colmar avec le Bourdon Sol2.
Malheureusement il manque la troisième petite cloche Sib3, mais aussi sans elle le 'presque-plénum' va sonner impressionnant. Les cloches sont coulée 1976/78 par la fonderie de Heidelberg, et 1990 à Karlsruhe. Le petit Bourdon Sib2 est une ancienne cloche d' Edel de Strasbourg, 1819.

Das Geläute der ehemaligen Stiftskirche St.Martin ist ein noch recht junges und harmonisches Ensemble, das geprägt wird aus sieben neuen Glocken, 1976/78 in Heidelberg und 1990 in der Gießerei Metz in Karlsruhe gegossen aus der Hand von Karl Stumpf und Karin Schneider-Andris, sowie einer historischen Glocke, 1819 von Edel in Straßburg gegossen, sie ist die zweitgrößte des Geläutes.

g°/ Sol2 - 5859 kg - "Le Christ et L'Eglise" - 1990 (KA)
b°/ Sib2 - ~2700 kg - "Saint-Martin" - Joh.Ludwig Edel /Strasbourg - 1819
d´ / Re3 - 1739 kg - "Marie Mère de Dieu" - 1990 (KA)
f´ / Fa3 - 929 kg - 'Saints Anges et Archanges" - 1976 (HD)
g´ / Sol3 - 788 kg - " Sainte Jeanne d'Arc" - 1976 (HD)
(b´ /Sib3 - 445 kg - "Tous les Saints et Saintes de Dieu" - 1976) (HD) ...läutete nicht mit...
c´´/ Do4 - 390 kg - "Saint André" - 1978 (HD)
d´´/ Re4 - 324 kg - "Saint Jean-Marie Vianney" - 1978 (HD)
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d´ / Re3 - Franz Sermund, Bern, 1573 (Uhrglocke, cloche d'horloge)
g´´/ Sol4 - auf dem Turmdach, 1979 in Heidelberg gegossen.

Leider läutete die b' bei dieser Aufzeichnung nicht mit, dennoch ist das Fast-Plenum eindrucksvoll.

Colmar ist mit ca 68.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Elsass und Verwaltungssitz des Départements Haut-Rhin - 68.
Die von 1235 bis um 1365 errichtete Stiftskirche zählt zu den bedeutendsten gotischen Sakralbauten des Elsass bzw. des Oberrheingebietes. 1572 zerstörte ein Brand den Helm des Südturms samt den Glocken, den Dachstuhl sowie den Dachreiter auf der Vierung. Seitdem bekrönt eine reduzierte kupferne Haube den Turmschaft. Nach diesem Brand lieferte ein Glockengießer aus Bern (Franz Sermund) neue Glocken, die bis auf eine d', die überlebte, ein Opfer der Französischen Revolution wurden.

Interessant zu erwähnen: Die Chororgel, die während der Bildergalerie zu sehen ist, wirkt auf den ersten Blick, als hätte sie ein historisches Gehäuse aus dem 16. Jh. Tatsächlich wurden für den Bau dieses Gehäuses Spolien verwendet, die von neugotischen Altären aus dem 19.Jh stammen. Das Instrument, 1975 erbaut von Curt Schwenkedel und meisterlich intoniert von Jean-Marie Tricoteaux, umfasst 14 Register auf zwei Manualen und Pedal. Als Besonderheit besitzt das Brustwerk eine horizontal an der Prospektfront angebrachte Zungenstimme Regal 8' in der Art der spanischen Órlos. Das kleine,aber überaus klangschöne Instrument zeigt eine bemerkenswerte klangliche Präsenz im Kirchenraum.

Mit diesem Video sei auch an einen bestimmten Kollegen gedacht, der mir die Daten zum Geläute zusandte.

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