Müllwerker:innen | Deutschlands wichtigste Jobs | SWR Doku

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Norina Lief geht in ihrem neuen Job als Müllwerkerin gänzlich auf. Die gelernte Floristin liebt es, große Mülllaster zu fahren. Aber allein unter Männern? Oronzo di Casola dagegen wechselt nach 30 Jahren Müllwerker in einen weniger anstrengenden Job.

Alle neun Folgen der Staffel hier in unserer ARD Mediathek: https://1.ard.de/berufung

Norina Lief aus Nastätten hat sich mit 44 Jahren ihren großen Traum, LKW zu fahren, endlich erfüllt und umgeschult: von Floristin zur Müllwerkerin. Nun arbeitet sie bei den Entsorgungsbetrieben in Nastätten, als einzige Frau unter 40 Männern. Sie hat sich Respekt verschafft, doch Herausforderungen gibt es viele. Sie holt zum ersten Mal Sperrmüll ab.

Für den 52-jährigen Oronzo di Casola ist bald Schluss. Zu anstrengend ist ihm der Job bei der Stuttgarter Müllabfuhr geworden. Täglich mindestens 15 Kilometer laufen, Mülltonnen bewegen, die bis zu 80 Kilogramm wiegen, das macht sich nach mehr als 30 Jahren körperlich bemerkbar. Nun schult er um zur Reinigungskraft und putzt zukünftig die öffentlichen Toiletten. Seine letzte Tour ist für Oronzo der Beginn eines neuen Lebensabschnitts, aber auch ein Abschied von Kolleg:innen, die über die Jahre zur zweiten Familie geworden sind.

Diese Doku des SWR wurde in der ARD-Themenwoche am 7.11.22 veröffentlicht in der Staffel "Berufung? Deutschlands wichtigste Jobs".

Alle neun Folgen der Staffel hier in unserer ARD Mediathek: https://1.ard.de/berufung #swrdoku #swr

Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

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Berufung - Deutschlands wichtigste Jobs
Nicht zuletzt die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig bestimmte Berufsgruppen für den Zusammenhalt und das Funktionieren der Gesellschaft sind: Krankenpfleger:innen, Lehrer:innen, Feuerwehrleute, Bäcker oder Müllwerker:innen. Sie alle schuften für uns, haben jede Menge Stress und werden dafür meist nicht besonders üppig entlohnt.
Und doch finden sich immer wieder Berufsanfänger, die sich ganz bewusst genau für diese Arbeit entscheiden, darin teilweise sogar ihren Traumjob sehen. Was bewegt sie dazu? Welche Erwartungen haben sie? Und: Schlägt der anfängliche Enthusiasmus vielleicht bald schon in Frust und Enttäuschung um?
Oder hält er im Gegenteil ein ganzes Berufsleben lang? Wie schauen Menschen, die kurz vor der Rente oder einem Berufswechsel stehen zurück auf ihren Job? War früher alles besser? Würden sie es nochmal genauso machen? Und welche Erfahrungen können sie an die Berufseinsteiger weitergeben?

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