Am Schauplatz Gericht - Reingefallen

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Dem Unternehmer Bernd A. wurde 2004 ein Bild des bekannten
Kitzbüheler Malers Alfons Walde angeboten. Walde-Bilder stehen hoch
im Kurs und Herr A. glaubte an ein gutes Geschäft. Doch bevor er dem
Verkäufer 28.000 Euro bezahlte, wollte er sich versichern, dass das
Bild auch tatsächlich ein Original ist. Er fuhr nach Kitzbühel, zur
Tochter des Malers, die den Nachlass verwaltet. Sie bestätigte Herrn
A., dass das Bild ein echter Walde sei. Bei einer Auktion im Kinsky
wurde das Bild versteigert. Doch drei Jahre später wurde Herr A.
informiert, dass es sich um eine Fälschung handelt und er das Geld
dem Käufer zurückbezahlen soll. Herr A. hat die Tochter von Alfons
Walde auf Schadenersatz verklagt: sie soll die Haftung für ihre
Expertise übernehmen. Nora Zoglauer hat sich in der Kunstbranche
umgesehen und erfahren, dass Alfons Walde bei Fälschern angeblich
besonders beliebt ist.
Sylvia S. aus der Steiermark hat ihrem einzigen Sohn Armin vor ein
paar Jahren ihr Haus geschenkt und sich ein Wohnrecht einräumen
lassen. Der Sohn ließ das Haus großzügig umbauen und verschuldete
sich. Um dem Enkel aus der Geldnot zu helfen, verkaufte daraufhin die
Großmutter ihr geliebtes Haus und zog zu Tochter und Enkel. Einige
Jahre wohnten die drei in bestem Einvernehmen unter einem Dach. Bis
Armins neue Internetbekanntschaft mit ihren beiden Töchtern einzog.
Jetzt werden Mutter und Großmutter von Armin und Freundin
schikaniert.
Ernst Stummer nennt sich selbst schlicht und einfach
"Einbrecherkönig". Auch wenn der Ganove immer wieder erwischt wurde
und sein halbes Leben hinter Gittern verbrachte, hielt der 74-Jährige
jahrzehntelang an seiner verbrecherischen Karriere fest. 2009
versprach der Stammgast im Knast hoch und heilig: "Mit dem Einbrechen
ist jetzt Schluss. Obwohl ich in die meisten Häuser in null Komma
nichts reinkommen würde." Wiedergetroffen hat Nina Horowitz das
Wiener Original vor ein paar Wochen: in der Justizanstalt Josefstadt.
Ernst Stummer wurde soeben zu 18 Monaten verurteilt, weil er einen
Laptop in einem Montessori-Kindergarten gestohlen haben soll. Schuld
an seiner Tat ist, so Stummer, aber sicher nicht er, sondern eine
Dame, die ihm ein amouröses Abenteuer versprochen haben soll, wenn er
für sie einbricht: "Vom Tathergang selbst weiß ich auch nichts. Ich
war leider völlig betrunken."

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