Rhizarthrose

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Bei der Rhizarthrose handelt es sich um die Arthrose des Daumensattelgelnkes. Dieses Krankheitsbild tritt häufig bei Frauen auf. Das Daumensattelgelenk ist für die Greiffunktion außerordentlich wichtig. Es wird gebildet vom Handwurzelknochen dem sogenannten Ossa carpi und dem ersten Mittelhandknochen und hier kommt es zur Bildung der Rhizarthrose Es verschleißt im Laufe der Jahre, wird durch Verletzungen oder Erkrankungen beschädigt, sprich die Knorpeloberfläche wird weniger, so dass die Knochen aufeinander reiben. Dies bringt für Betroffene erhebliche Unannehmlichkeiten mit sich. So sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen die Folge.
Über das Daumensattelgelenk ist es dem Daumen im Normalfall möglich viele Bewegungen durchzuführen und wir sind in der Lage beispielsweise ein Gurkenglas aufzumachen, einen Wischmopp auszuwringen oder kräftig zuzupacken. Diese Bewegungen sind durch die Rhizarthrose beeinträchtigt. Dies geht so weit, dass einem Dinge aus der Hand fallen.
Treten solche Symptome auf ist es zunächst einmal wichtig eine valide Diagnose zu stellen. Ein versierter Orthopäde oder Unfallchirurg kann in seiner klinischen Untersuchung relativ schnell eine Rhizarthrose feststellen. Ergänzt durch die Röntgenaufnahme und die Ultraschalluntersuchung kann der Schweregrad der Erkrankung festgestellt werden.
Im Anschluss stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.
Zunächst einmal die konservativen Therapieansätze, den Einspritz- oder Injektionsbehandlungen. Bei der sogenannten ACP-Therapie werden aus Eigenblut Wachstumsfaktoren gewonnen die ultraschallkontrolliert in das Gelenk injiziert werden.
Dadurch kann die Entzündung reduziert werden, die Beschwerden werden weniger, z.T. ist es möglich die Patienten ein bis zwei Jahre völlig beschwerdefrei zu bekommen. Diese Therapie kann außerdem wiederholt werden. Bei fortgeschrittenem Verlauf, mit Bewegungseinschränkungen und Schmerzen sind gegebenenfalls auch operative Methoden notwendig. Schon länger praktiziert wird die Resektionsarthroplastik. Dabei wird der Handwurzelknochen entfernt. In die verbleibende Lücke wird als Platzhalter eine Sehne eingebracht. Nach der OP ist hier eine sechswöchige Ruhigstellung nötig. Nach ca. vier bis sechs Monaten ist der Patient im Normalfall beschwerdefrei. Allerdings geht die Kraft beim Zugreifen etwas verloren. Eine weitere Methode ist der künstliche Gelenkersatz, wie man ihn auch von den großen Gelenken her kennt.

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