Johann Adam Reincken: Fuga in g

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Johann Adam Reincken (1643?-1722): Fuga in g
Johannes Zimmerl – Orgel
Barocke Hencke-Orgel der Stiftskirche Herzogenburg aus dem Jahre 1752
(Disposition und Beschreibung der Orgel siehe: www.stift-herzogenburg.at/besuchen-und-entdecken/kirchenmusik/)

Aufnahme und Schnitt: Franz Reithner
Registrantin: Victoria Zimmerl-Panagl
Aufnahmedatum: 11. und 12. Februar 2012 in der Stiftskirche Herzogenburg (NÖ)
Stimmung der Orgel: OBM Josef Diethard Pemmer (Purk, NÖ)
a´ = 427 Hz bei +2° C
Temperatur: Neidhardt „für eine kleine Stadt“
Registrierung: Spitzflöte 4´ des Hauptwerks
Einer der Lehrmeister Johann Sebastian Bachs und einer der wichtigsten Vertreter der Norddeutschen Orgelschule war der bereits zuvor erwähnte Johann Adam Reincken, der 1643 in Deventer in den Niederlanden geboren wurde. Er war ab 1654 Orgel- und Kompositionsschüler bei Heinrich Scheidemann in Hamburg, wo er – nach einer kurzen Tätigkeit als Organist in seiner Heimat Deventer – ab ca.1658 zuerst mit Scheidemann zusammenzuarbeitete und später dessen Nachfolge als Organist an der Hamburger Katharinenkirche antrat (er wirkte hier bis zu seinem Tode im Jahr 1722). Der junge Johann Sebastian Bach nahm Unterricht bei Reincken und war von dessen Improvisationen über den Choral „An Wasserflüssen Babylon“ zutiefst beeindruckt. Reinckens auf dieser CD erklingende Manualiter-Fuge in g-Moll mit ihrem geistreichen Repetitionsthema dürfte auf Bach, wie auch weitere Toccaten, besonderen Einfluss ausgeübt haben (wie seine Fugen in D-Dur BWV 532 und g-Moll BWV 542 beweisen).

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