Seeg im Allgäu (OAL) Plenum von St. Ulrich

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Oberhalb des Seeger Sees erhebt sich die Pfarrkirche St. Ulrich, ein besonders prächtiges Juwel des Rokoko. Dabei ist die Bausubstanz älter, wie ein Blick unter die Empore mit Stuck von 1680/90 und Gemälden kurz nach 1700 zeigt. Außer dem noch älteren Turm soll die Kirche nach Plänen J.J. Herkommers von Joseph Miller erbaut worden sein.
Der überwältigende Eindruck des Inneren verdankt sich dem Rokokostuck von Andreas Henkel und den meisterlichen Fresken J.B. Enderles um 1770. Allein das Fresko im Chor mit der Schlacht auf dem Lechfeld 955 hat Balthasar Riepp schon 1744 geschaffen, von dem auch das rechte Seitenaltarbild stammt. Das Fresko zeigt eine flüssigere Malweise als die akkurat präzise Enderles. Die übrigen Altarbilder und Fresken sind Werke von Enderle, der im ungewöhnlich großen Hauptbild die Seeschlacht von Lepanto 1571 schildert, worin die katholische Liga den Sieg errang. Nur die Kanzel in strengeren hochbarocken Formen hält nicht das Niveau der ansonsten einheitlich wirkenden Ausstattung.

St. Ulrich in Seeg besitzt ein stattliches Geläut, das von Perner in Passau gegossen wurde: die mittleren Glocken 1952, die kleine 1953, die große 1964. Sie erklingen in den Tönen B° - c' - d' - f' - g'. Hiermit wünsche ich ein schönes Hochfest Mariä Himmelfahrt.
(Text, Fotos und Video: arnoldusglocke)

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