Einführung in die Ideengeschichte der Steuern und des Staatshaushaltes

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Kein Gemeinwesen in Vergangenheit oder Gegenwart ist einfach „Steuerstaat“. Vielmehr ist die politische Ökonomie der Staatsfinanzen gesellschaftstypisch geprägt. Heute heiß diskutierte Themen wie Schuldenbremse oder Steuergerechtigkeit bauen auf zum Teil jahrhundertealten Ideen auf. In unserer Auftakt-Veranstaltung präsentiert Ihnen Sebastian Huhnholz, Privatdozent am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der LMU München, in einer kleinen Ideengeschichte der Steuern und Staatsfinanzen die wichtigsten Ideen bekannter und staatsrechtlich einflussreicher Denker vor. Im Anschluss möchten wir mit Ihnen über die Macht des Fiskus sowie über die Notwendigkeit von Transparenz und Effizenz von Steuersystemen diskutieren.

Über unsere Reihe: Soziale Ordnung, fiskalische Struktur und politische Verfassung bedingen einander. Viele Klassiker des politischen Denkens von Aristoteles über Thomas Hobbes bis James Buchanan dachten entsprechend kontrovers über die Finanzierung von Staat, Politik und öffentlichen Gütern nach. Wir stellen Ihnen einschlägige Stationen, Diskurse und Positionen von der Antike bis zur Gegenwart vor und diskutieren konkrete Themen und Ideen. Im Mittelpunkt steht stets die Frage fiskalisch gestützter politischer Freiheit.

Bringen Sie Ihre Fragen in die Diskussion ein!

Gast
PD Sebastian Huhnholz
lehrt am Geschwister-Scholl- Institut für Politikwissenschaft der LMU München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Ideengeschichte demokratischer Staatsfinanzierung. U.a. erschien 2018 sein Buch "Fiskus - Verfassung - Freiheit".

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