Hohenfurch D-BY, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Vollgeläute

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Hohenfurch D-BY
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Konfession: römisch-katholisch

Es läuten alle 5 Glocken:

cis’ e’ fis’ a’ h’

Aufnahme vom Dienstag, 15.08.2023, 09h20, Zusammenläuten zum Festgottesdienst am Patrozinium, Hochfest Maria Himmelfahrt.

Das stattliche Geläute der Kirche Hohenfurch gehört zu den frühen Meisterwerken des Erdinger Giessers Karl Czudnochowsky. Es entstand 1950, ist im doppelten Te-Deum-Motiv disponiert und sehr schönem Klange.

Hohenfurch dürfte bereits seit der Bronzezeit besiedelt sein. Der Ort wurde im 12. Jh. erstmals urkundlich erwähnt. Seit wann es dort eine Kirche ist, ist nicht mehr auszumachen. Ältester noch vorhandener Bauteil ist der Unterbau des Turms aus dem 14. Jh. im 15. Jh. wurde der Turm bereits erhöht, aus der selben Zeit stammt auch noch der erhaltene Chor. Ein tiefgreifender Umbau erfolgte ab 1739. Damals wurde das Schiff verlängert und die ganze Kirche im Sinne des Rokoko umgestaltet. Die Neuweihe erfolgte 1754. Die letzten Restaurationen fanden 1977 (aussen) und 1999 (innen) statt.

Die Kirche befindet sich mitten im Dorf auf einer kleinen Erhebung. An das grosse Schiff fügt sich der stark eingezogene und auch deutlich weniger hohe Chor an. Der Turm ist massiv und wird von einem Satteldach abgeschlossen. Die Westseiten von Turm und Schiff sind verschindelt. Der Kirchenraum ist in heiterem Rokoko gehalten. Die Stuckierung stammt von unterschiedlichen Meistern. Die feinen Deckengemälde im Schiff wurden von Johann Baptist Heel geschaffen, während jene im Chor aus dem 19. Jh. stammen. Aus der Mitte des 18. Jh. stammen auch die drei prachtvollen Altäre. Besonders ist die Kanzel, die aus Stuck gearbeitet ist und so in die Raumschale integriert wurde. Die Kreuzwegstationen, ebenfalls von Heel, sind als Fresken an die Wände und die Kanzel angebracht. Diverse schöne Plastiken ergänzen die Ausstattung. Die Orgel von 1885 stammt von Franz Borgias Maerz aus München.

Herzlichen Dank an Niclas!


Daten der Glocken:

Alle 5 Glocken in cis’ e’ fis’ a’ h’ wurden 1950 von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen. Weitere Daten liegen nicht vor.

Bilder, Text und Tonaufnahme: Robin Marti

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