Der Garten im Mai - Stauden, Erdbeeren und Rasenpflege

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Silke nutzt das Frühjahr, um farbenfrohe Stauden und einige Monatserdbeeren zu pflanzen. Außerdem zeigt sie, wie frische Küchenkräuter als Topfkultur gelingen. Ole Beeker widmet sich einer seiner Lieblingsaufgaben – der Rasenpflege. Er kümmert sich um braune Flecken, tauscht sie mit einem sandig-humosen Bodengemisch aus und sät neuen Rasen.


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Um den Frühling auch unter die hohen Gehölze zu locken, hat sich Silke Beeker eine Verschönerung mit Zwiebelblumen und Frühjahrstauden vorgenommen – zum Beispiel mit Dicentra, der Herzblume. Silke Beeker: „Der Vorteil, jetzt ein Staudenbeet anzulegen, ist, dass man sehr schön die Struktur der Pflanzen sieht, also Farbe, Blattfarbe und Blattstruktur und der Boden hat sich jetzt auch ausreichend erwärmt, um zu pflanzen, und trotzdem ist er noch feucht genug, bevor der Sommer beginnt, sodass die Pflanzen gut einwurzeln.“ Unter der Hainbuche muss Silke den durchwurzelten Boden kräftig lockern. Wichtig ist, dass die Stauden zum relativ trockenen und im Sommer schattigen Standort passen – wie Wolfsmilch und Schattenseggen. Außerdem achtet Silke darauf, wie breit die Stauden werden. Denn jede Pflanze braucht ihren Pflanzabstand, damit sie sich richtig entwickeln kann. „Im Allgemeinen wird gern viel zu dicht gepflanzt.“ Sind die weißen Staudenvergissmeinnicht, Bergenien und Gräser an ihrem Platz, muss gegossen werden. Silke Beeker: „Man könnte meinen, wenn jetzt dunkle Wolken am Frühlingshimmel stehen, dass es den nächsten Tag vielleicht regnet – ach, die Pflanzen bekommen schon genug Wasser – aber damit die Erde auch wirklich um die Wurzeln herum schließt, sollten die Pflanzen nicht nur ein bisschen sondern ordentlich angewässert werden.“ Schließlich sollen die Stauden, zusammen mit einigen Narzissen, auch im kommenden Jahr schön aussehen.

Damit im Garten nicht nur fürs Auge sondern auch für Gaumenfreuden gesorgt ist, macht sich Silke an die Pflanzung einiger Monatserdbeeren. Diese Früchte sind zwar klein, haben aber viel zu bieten. Sie blühen einmal im Monat und fruchten dadurch auch. Monatserdbeeren haben im Gegensatz zu ihren „großen Schwestern“ wesentlich aromatischere Früchte, ähnlich der Walderdbeere. Klarer Vorteil: die monatliche Ernte. „So kann man von Mai bis zum Frost Erdbeeren naschen.“ Die Pflanzen tragen einige Jahre lang immer wieder Früchte. Wichtig für eine gute Ernte ist viel Sonne, regelmäßiges Düngen und die Pflanzen ausreichend feucht zu halten.
Mit dem Frühjahr beginnt die Zeit, frische Küchenkräuter zu pflanzen: Thymian, Rosmarin und Salbei zum Beispiel. Wichtig für gutes Gelingen auch im Topf: Die Drainage. Deshalb die Erde mit Sand anreichern. Silke Beeker: „Kräuter stehen auf den Naturstandorten sonnig und trocken, meist auch ein bisschen kalkliebend, und so ist es bei dieser Topfkultur ratsam, dass man darauf achtet, dass das Wasser gut abfließen kann. Dann wachsen die Kräuter auch gut!“ Bei vielen Kräutern wie auch dem Bohnenkraut mit dem Düngen eher zurückhalten – umso aromatischer schmecken sie. Schön und nützlich ist ein steiniger Abschluss. „Ich nehme gern Lavagranulat als oberste Schicht, weil es das Ausschwemmen der Erde verhindert. Außerdem bildet diese Schicht einen Verdunstungsschutz, ähnlich den Beeten, die mit Rindenmulch abgedeckt sind, und schließlich sieht das auch noch dekorativ aus.“ Nach dem Einpflanzen die Kräuter mit Augenmaß gießen und sonnig aufstellen. Tipp: Am aromatischsten schmecken sie übrigens direkt vor der Blüte im Sommer.
Umsetzung: Silke und Ole Beeker

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