Das Geläute der Pfarrkirche St Georgen ob Murau

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Einzelläuten und Vollgeläute mit den Glocken der Pfarrkirche Sankt Georgen ob Murau. Das Geläute besteht aus 4 Glocken:
Glocke 1 (f') wurde 1953 von Pfundner in Wien gegossen.
Glocke 2 (a') wurde 1953 von Pfundner in Wien gegossen.
Glocke 3 (c") wurde 1953 von Pfundner in Wien gegossen.
Glocke 4 (d") wurde 1953 von Pfundner in Wien gegossen.
Das Geläute von St. Georgen, welches ein Salve-Regina Motiv wiedergibt, strahlt einen fröhlichen Klang aus und ist durchaus ein angemessenes Geläute für die Ortschaft, auch wenn im Turm für das selbe Motiv auf c' locker Platz wäre.
Zweifellos ist die große Glocke klanglich die schönste. Leider kommt ihre volle Kraft durch den etwas zu niedrig eingestellten Läutewinkel nicht wirklich zur Geltung und verhält sich beim Zusammenläuten von außen betrachtet im Hintergrund.
Das Gegenbeispiel liefert die kleine Sterbeglocke. Aufgrund der Tatsache, dass in ihr ein Klöppel hängt, der eigentlich für Böhler-Stahlglocken ausgelegt ist (konkret ist dies ein Böhler-B2-Klöppel), plärrt diese aufgrund des erhöhten Klöppelgewichts am lautesten heraus. Dadurch, dass die Glocke quasi direkt beim äußeren Schallfenster aufgehängt ist, verstärkt das zusätzlich diesen Geläuteeindruck.
Die Anlage selbst befindet sich in einem sehr guten Zustand. Der Holzglockenstuhl dürfte noch aus der Barockzeit stammen. Auch die Elektronik gehört schon einer älteren Generation an, was man an den großen Läuterädern erkennt, die Perner vor 20-30 Jahren montierte.
Bis auf dass die große Glocke einen höheren Läutewinkel vertragen könnte, ist ist an dem Geläute nichts auszusetzen.
St. Georgen befindet sich am Fuße des Ski- und Snowboardgebietes Kreischberg. Von dort oben hat man bei Schönwetter einen atemberaubenden Blick, der unter anderem bis zum Hohen Tenn in Salzburg und den Triglav in Slowenien reicht.
Der Pfarre St. Georgen sei ein großer Dank ausgesprochen, die mir die Genehmigung zum Turmaufstieg und des Sonderläutens gab.
Aufgenommen am 4. 1. 2024

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