Relikte des Panzerfaustwerkes

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Ab 1938 errichtete die Hugo Schneider AG (HASAG) in Schlieben einen Rüstungsbetrieb. Um die Entwicklung der Panzerfaust zu beschleunigen, wurde der HASAG die Sondervollmacht „Hochlauf Panzerfaust“ erteilt. Das Unternehmen erhielt die Vorgabe, monatlich 1,5 Millionen Panzerfäuste zu fertigen. Um dieses Ziel zu erreichen wurden von der HASAG KZ-Häftlinge eingesetzt, die unter extremen Akkordbedingungen Panzerfäuste fertigten. Zu Beginn stellte das Werk 500 000 Stück pro Monat her, später eine Million.
Am 12. Oktober 1944 kam es im Werk zu einer Explosion, bei der 96 Häftlinge starben. Die Produktionsstätte mußte in kürzester Zeit wieder aufgebaut werden, um den Produktionsvorgaben zu genügen.
Insgesamt waren mehr als 5.000 Häftlinge in diesem drittgrößten Außenlager des KZ Buchenwald in Schlieben- Berga, 217 verloren dort ihr Leben. Etwa 130 Inhaftierte wurden im April 1945 durch die Rote Armee befreit, viele kamen noch vor der Befreiung im KZ Theresienstadt um.

Durch den Wald streifen, vorbei an den stillen Betonfragmenten. Krieg... Immer wieder... Diesmal ist es nötig... Wir sind im Recht... Wir müssen uns wehren... Für Frieden und Freiheit müssen wir kämpfen... Es geht um die Demokratie... Es geht um was auch immer. Immer wieder. But it's all about the money. Gewonnen hat damals die HASAG. Heute gewinnen Rheinmetall, MBDA, Airbus... Und nicht die Teilzeithumanisten, die bereits wieder nach Krieg brüllen.


From 1938, Hugo Schneider AG (HASAG) built an armaments factory in Schlieben, a little German town. In order to accelerate the development of the Panzerfaust, HASAG was granted the special authority to “run up the Panzerfaust”. The company was given the target of producing 1.5 million bazookas per month. To achieve this goal, HASAG used concentration camp prisoners to produce bazookas under extreme piecework conditions. The factory initially produced 500,000 pieces per month, later a million.
On October 12, 1944, there was an explosion at the factory in which 96 prisoners died. The production facility had to be rebuilt in a very short time in order to meet the production specifications.
In total, there were more than 5,000 prisoners in this third largest subcamp of the Buchenwald concentration camp in Schlieben-Berga, and 217 lost their lives there. Around 130 prisoners were liberated by the Red Army in April 1945; many died in the Theresienstadt concentration camp before the liberation.

Stroll through the forest, past the silent fragments of concrete. War... Again and again... This time it is necessary... We are in the right... We have to defend ourselves... We have to fight for peace and freedom... It's about democracy... It's possible about whatever. Again and again. But it's all about the money. HASAG won back then. Today Rheinmetall, MBDA, Airbus are winning... And not the part-time humanitarians who are already screaming for war again.

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